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„Ich möchte Kämpfer auf dem Feld sehen“ – Schalke-Trainer Geraerts vor seinem Heim-Debüt

Karel Geraerts
Foto: Getty Images

Die Tage des Schweigens sind vorüber. Am Donnerstag äußerte sich Schalkes neuer Chef-Coach Karel Geraerts auf der Spieltags-Pressekonferenz zu seinem Heim-Debüt gegen Hannover 96 (28. Oktober, 13 Uhr). Der 41-Jährige sprach auch noch einmal über das 0:3-Debakel beim Karlsruher SC.


In dieser Woche bekamen die S04-Profis von der Vereinsführung einen Maulkorb verpasst. Nichts soll die Konzentration auf die Partie gegen die Niedersachsen stören. Allein der Trainer kommuniziert mit Presse und Öffentlichkeit. Heute nahm Geraerts auf der obligatorischen PK Stellung zu den Fragen der Journalisten.

Der Belgier möchte solch einen Auftritt wie beim KSC nicht noch einmal erleben. „Wir wollen eine andere Mannschaft auf dem Feld sehen, vor allem eine andere Mannschaft als in der ersten Halbzeit“, betonte Geraerts. Dabei gehe es „nicht um Namen, sondern um die Einstellung, den Kampfgeist.“ Wie auch die S04-Anhänger, die im Wildpark den Support einstellten, forderte er eine andere Vorstellung seiner Elf. „Ich möchte Kämpfer auf dem Feld sehen. Die Mannschaft hat einen Job am Samstag, sie müssen für die Fans spielen“, sagte der Fußballlehrer.

„Überrascht und enttäuscht“

Er sei selbst „überrascht und enttäuscht“ über sein Team gewesen. „Ich habe versucht nun alles zu tun, damit das nicht wieder passiert“, bekräftigte der 41-Jährige. Der Chef-Coach verteidigte die Maßnahme, der Mannschaft nach dem Spiel beim KSC anderthalb Tage frei zu geben. „Ich möchte meinen Spielern Zeit und Raum geben, um darüber nachzudenken“, erläuterte Geraerts seinen Beschluss.

Personell entspannt sich die Lage bei Königsblau ein wenig. Zwar fehlt Rechtsverteidiger Cédric Brunner (29) weiterhin aufgrund von Leistenbeschwerden, doch Sebastian Polter (32) ist nach seiner Erkrankung bereits wieder zurück im Training. Dies gilt auch für Danny Latza (33), der zuletzt Anfang September beim 1:1 in Wiesbaden auf dem Platz stand, und den jüngst mit Gelb-Rot gesperrten Kenan Karaman (29). Eine Einsatzgarantie gebe er aber keinem seiner Spieler, betonte Geraerts.

„Es gibt immer Situationen, in denen es nicht läuft“, erklärte der neue Mann auf der Trainerbank der Königsblauen. „In solchen Momenten will ich echte Männer sehen und keine Individualisten“, verlangt er Einsatz von seiner Elf. Geraerts erwartet schon gegen Hannover Besserung: „Ich habe das Gefühl, alle Spieler wissen um die Schwere der Situation.“

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Juuta

Tönnies hat es nun doch anders Überlegt….nun könnte er sich eine Rückkehr wieder vorstellen

.geil !!!!!!

Hools69

Alle die. Gegen Tönnies gestimmt haben sollte man aus unseren Verein rauswerfen die wollen. Nur unseren Untergang