2. Bundesliga

Presseschau zum 0:2 gegen Holstein Kiel: „Schalke desolat“

FC Schalke 04 vs. Kiel
Foto: IMAGO

Die dritte Niederlage im vierten Spiel fing sich der FC Schalke 04 sogar im eigenen Stadion ein. Der Rückstand erfolgte noch vor dem letztlich spielentscheidenden Platzverweis für Ron Schallenberg, den die Gäste zu einem weiteren Tor nutzten. Das schreibt die Presse zum Spiel am Freitagabend.


Äußerst hart urteilt die WAZ über das von S04 Geleistete: „Was in den ersten 45 Minuten passierte, war einer Zweitliga-Spitzenmannschaft nicht würdig. Es wäre nicht einmal eines Abstiegskandidaten würdig gewesen.“ Insgesamt ein „desolater“ Auftritt, bei dem auch die Aktionen nach vorne „durch und überschaubar“ gewesen seien. Obwohl es lang nur 0:1 stand, sei ein Aufbäumen nicht erkennbar gewesen. Einziger Lichtblick sei Assan Ouedraogo gewesen, während die Kieler „ihr Glück kaum fassen konnten, so locker in der Arena zu gewinnen“.

Hinten unsicher, vorne ideenlos: Schalke von Kiel leicht zu bezwingen

Der Kicker schreibt zum Spiel hingegen, dass das Spiel „ausgeglichen“ war, auch wenn Schalke kaum Gefahr erzeugte. Zudem stand S04 hinten „nicht immer sicher“. Und weiter: „Nach dem Seitenwechsel dominierte Kiel, ideenlose Schalker kamen vorne nicht zum Zug. Sehr lange passierte in einer schwachen Phase wenig.“ Als Fazit bleibt für den Kicker: „Schalke verteidigte nicht nur bei den Gegentoren schwach, sondern fand auch vorne nicht statt, Kiel verwaltete.“

Wie dramatisch die Auswirkungen der Niederlage auf die Tabellensituation für Schalke sind, beschreibt die Süddeutsche Zeitung mit Blick auf das zuvor punktlose Hertha BSC. Das habe mit seinem 5:0-Heimsieg über Greuther Fürth „immerhin schon mal Schalke überholt“.

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Kurt

Die Presseschau zum Spiel gegen Kiel kann ich nachvollziehen.
Nicht nachvollziehen kann ich die TRansferpolitik.
Dass wir defensiv keinen Stabilität hinbekommen ist eines.
Da wird jetzt auch wieder im Rahmen von Schnellschüssen
Hektit verbreitet. Das wir aber im Spiel nach vorne pflegmatisch,
ideenlos sind und somit die sicherlich nicht schlechten Spieler
wie Terodde und Co., nicht in Szene setzen können um somit
auch unsere Absicht und den Willen als Aufstiegskanditat zu
unterstreichen, ist auch nicht neu. Neu ist aber, dass hierzu
kein Fortschritt erkennbar ist und auch für mich der Wille zur
Änderung total fehlt. Auch im Rahmen der Transferpolitik.
Allein das ein Assan Ouédraogo, der vor ein paar Monaten17 Jahre geworden ist, der alleinige Heilsbringer sein soll,
macht mich fassungslos und enttäuscht mich.

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