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Bericht: Terodde-Verlängerung ein wesentlicher Grund für Pieringer-Abgang

Simon Terodde
Foto: IMAGO

Am gestrigen Montag gab der FC Schalke 04 den schon am Wochenende durchgesickerten Wechsel von Marvin Pieringer zum 1. FC Heidenheim auch offiziell bekannt. Der zuletzt an den SC Paderborn verliehene Angreifer spielt somit in der kommenden Saison in der Bundesliga – auch, weil sich Pieringer dort offenbar bessere Einsatzchancen ausrechnet als bei S04.


So soll nach Informationen der „WAZ“ ein wesentlicher Grund für Pieringers Entscheidung, nach seiner mit zehn Toren und acht Vorlagen in 23 Einsätzen positiv verlaufenen Leihsaison in Paderborn nicht wieder für Schalke auszulaufen, die Verlängerung mit Simon Terodde gewesen sein. Hinter Terodde und Sebastian Polter wäre Pieringer offenbar nur als Stürmer Nummer drei in die neue Spielzeit gegangen und wollte offenbar tunlichst vermeiden, nach viel Einsatzzeit in Paderborn wieder mehr Zeit auf der Bank als auf dem Spielfeld zu verbringen.

Bessere Aussichten für Keke Topp

Die Entscheidung, im Sturm auf den 32-jährigen Polter und den noch drei Jahre älteren Terodde zu setzen, wird in Gelsenkirchen durchaus kritisch gesehen, zumal Pieringer seine Qualitäten in der 2. Liga hinreichend unter Beweis gestellt hat. Allerdings tröstet über den Abgang eine Ablöse von 1,8 Millionen Euro hinweg, die die Königsblauen für die eine oder andere noch gesuchte Verstärkung gut gebrauchen können.

Für den 19-jährigen Keke Topp, der nun hinter Polter und Terodde der dritte Angreifer im Kader ist, erhöhen sich die Aussichten auf Einsatzzeit in Liga zwei derweil, sodass der Abgang von Pieringer auch Chancen mit sich bringt.

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