Der FC Schalke 04 hätte Moritz Jenz gerne gehalten. Doch der Transfer des Innenverteidigers ließ sich nicht realisieren. Nun wechselt der 24-Jährige am 1. Juli 2023 zum VfL Wolfsburg. Jenz unterschrieb bei den Niedersachsen einen Vertrag bis 2027.
An dem 1,90-Meter-Mann lag es nicht, dass die Königsblauen in die 2. Bundesliga abgestürzt sind. Von den elf Spielen, die der Abwehrmann für S04 absolvierte, verlor der Revierklub lediglich eine (0:4 beim SC Freiburg). Dem entgegen stehen drei Siege und sieben Punkteteilungen. Hätte der FC Schalke 04 den Klassenerhalt in der Bundesliga geschafft, wäre eine Kaufpflicht über vier Millionen Euro in Kraft getreten.
Am Ende seiner halbjährigen Leihe steht für Jenz die Rückkehr zu seinem Stammverein FC Lorient. Doch in Frankreich wird er nicht bleiben. Am 1. Juli beginnt der schnelle Innenverteidiger beim VfL Wolfsburg. Nach Informationen von Sky zahlen die Niedersachsen eine Ablösesumme zwischen sieben und zehn Millionen Euro an den Tabellenzehnten der Ligue 1.
„Mit Herz und Leidenschaft auf dem Platz“
„Moritz ist ein robuster und zweikampfstarker Abwehrspieler, den zudem eine enorme Schnelligkeit und ein sicheres Passspiel auszeichnen. Trotz seines jungen Alters hat er schon einige Klubs durchlaufen und verfügt darüber hinaus bereits über internationale Erfahrung. Wir sind überzeugt, dass er bei uns den nächsten Schritt in seiner Karriere gehen kann und eine wichtige Verstärkung für unseren Kader sein wird“, teilte VfL-Sportdirektor Sebastian Schindzielorz (44) auf der Website der „Wölfe“ mit.
Der gebürtige Berliner, der mit Celtic Glasgow sechs Spiele in der Champions League bestritt, äußerte sich auf den offiziellen Kanälen ebenfalls: „Ich freue mich sehr auf diese neue Herausforderung. Der VfL Wolfsburg ist ein sehr ambitionierter Klub, der international spielen möchte. Für mich ist es das perfekte Umfeld, um mich weiterzuentwickeln. Ich bin ein Spieler, der mit Herz und Leidenschaft auf dem Platz steht und alles für seine Mannschaft und Farben gibt.“