Bundesliga-Wechsel für Marius Bülter und Rodrigo Zalazar wohl die erste Option
Mit der Verlängerung von Henning Matriciani bis 2026 und dem Verkauf des bislang schon verliehenen Can Bozdogan an den FC Utrecht hat der FC Schalke 04 am gestrigen Dienstag zwei von mutmaßlich zahlreichen Personalentscheidungen verkündet, die in den nächsten Tagen und Wochen anstehen. Während sowohl die Verlängerung mit Matriciani als auch der Abgang von Bozdogan ganz im Sinne der Schalker Verantwortlichen waren, wird dies kaum in allen Fällen zutreffen.
So wird es für S04 aller Voraussicht nach nicht möglich sein, die zu Leistungsträgern avancierten Leihspieler Alex Kral (Spartak Moskau) und Tom Krauß (RB Leipzig) zu halten. Während dieses Duo längst mit anderen Bundesligisten in Verbindung gebracht wird, hegt man auf Schalke noch Hoffnung, die ebenfalls lediglich ausgeliehenen Moritz Jenz (FC Lorient) und Sepp van den Berg (FC Liverpool) an sich binden zu können.
Planungen ohne Leihspieler
Eine Lehre aus der aktuellen Situation, wichtige Spieler wahrscheinlich zu verlieren und im Gegenzug keine Ablöse zu erhalten, ist unterdessen laut der „Sport Bild“, dass es in Zukunft nur noch in Ausnahmefällen Leihspieler geben soll.
Allerdings gibt es auch fest verpflichtete Akteure, die andernorts Begehrlichkeiten geweckt haben und deren Verbleib nach dem Abstieg mit einem dicken Fragezeichen zu versehen ist. Laut „Sport Bild“ sehen sich so Marius Bülter und Rodrigo Zalazar als Erstliga-Spieler und wollen möglichst auch 2023/24 in der Bundesliga spielen. Sollten konkrete Angebote für das Duo ins Haus flattern, droht S04 somit ein weiterer Aderlass.
Dann last sie doch ziehen, Reisende soll man nicht aufhalten. Ich weiß manchmal nicht ob ein Spieler bei der einen oder anderen Sache um seine eigene Person nicht auch entscheiden könnte. Oder geht es nur noch ums Geld 💰 💰 💰
Bitte beide behalten