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Innenverteidigung mit Jenz und van den Berg? – Reis lässt Aufstellung noch offen

Moritz Jenz
Foto: Getty Images

Die Spannung vor dem im Abstiegskampf enorm wichtigen Heimspiel am Samstag um 15.30 Uhr steigt rund um den FC Schalke 04 nahezu minütlich. Umso mehr ist Trainer Thomas Reis gefordert, kühlen Kopf zu bewahren und insbesondere bei der Aufstellung die richtige Entscheidung zu treffen.


Auf der Pressekonferenz am heutigen Freitag ließ Reis noch offen, wer das Zentrum der Viererkette bilden wird. Moritz Jenz, der nach auskurierter Oberschenkelverletzung wieder zur Verfügung steht, drängt dabei sicherlich in die Startformation, in der beim jüngsten 0:6 beim FC Bayern München Marcin Kaminski und Sepp van den Berg wie die gesamte Mannschaft keine gute Figur abgaben – ebenso wenig wie der zur Pause eingewechselte Maya Yoshida.

Reis übernimmt die Verantwortung

„Das werden wir morgen sehen, was das favorisierte Duo ist. Das ist dann eine Entscheidung für das jeweilige Spiel. Da muss man immer schauen: Wer ist für das jeweilige Spiel am besten präpariert? Kann natürlich sein, dass morgen Sepp und Moritz zusammen spielen, die Konstellation haben wir auch noch nicht gehabt“, deutete Reis zumindest eine Tendenz zu Jenz und van den Berg an, die individuell das größte Potential besitzen, sich aber erst finden müssen.

Unabhängig davon, wer den Zuschlag erhält und wie die Begegnung dann in dieser Konstellation läuft, machte Reis gleich deutlich, die Verantwortung zu übernehmen: „Ich treffe Entscheidungen und ich stehe hinter meinen Entscheidungen“, so der Schalker Coach – auf dessen richtigen Riecher nicht nur in der Frage nach der Besetzung der Innenverteidigung ganz Gelsenkirchen hofft.

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