Moritz Jenz auch in München nicht dabei? – Spekulationen um Sommer-Transfer
Weil auch das Gespann Marcin Kaminski und Sepp van den Berg am vergangenen Freitag beim 3:2-Sieg in Mainz gut harmonierte, muss man sich beim FC Schalke 04 vor dem Bundesliga-Endspurt auch dann keine größeren Sorgen um die Stabilität der Innenverteidigung machen, wenn Moritz Jenz weiterhin nicht zur Verfügung stehen sollte.
Und danach sieht es zumindest im Moment aus. Wie der „kicker“ berichtet, droht der in seinen ersten Wochen auf Schalke so überzeugende Winterneuzugang aufgrund von muskuären Problemen auch für das Gastspiel am Samstag beim FC Bayern München auszufallen. In diesem Fall würden sehr wahrscheinlich wieder Kaminski und van den Berg im Abwehrzentrum starten, mit Routinier Maya Yoshida als Backup auf der Bank.
Jenz wechselt Berater-Agentur
Unterdessen spekuliert die „WAZ“, dass Jenz Schalke selbst im Falle des Klassenerhalts verlassen könnte. Zwar existiert dann eine Kaufpflicht über vier Millionen Euro Ablöse und die bisherige Leihgabe des FC Lorient würde anders als bei Abstieg automatisch bis 2027 gebunden, doch dass Jenz kürzlich seine Berateragentur gewechselt hat und nun nicht mehr von „RDF Football“, sondern von „Sports360“ vertreten wird, kann man als Anzeichen dafür werten, dass die Möglichkeiten auf dem sommerlichen Transfermarkt intensiver abgeklopft werden sollen.
Schalke säße bei Klassenerhalt zwar am längeren Hebel, könnte aber ins Grübeln geraten, wenn ein anderer Verein eine Ablöse auf den Tisch legen würden, die die an Lorient fälligen vier Millionen Euro deutlich übertreffen würden. Vor dem letzten Spieltag allerdings wird kaum Bewegung in die Personalie kommen, liegt doch der Fokus klar auf der Mission Rettung.