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Interview: Gerald Asamoah glaubt fest an den Klassenerhalt

Gerald Asamoah
Foto: imago images

Bevor heute Abend möglicherweise eine Vorentscheidung im Kampf um den Klassenerhalt des FC Schalke 04 fällt, stellt sich Gerald Asamoah den Fragen der Sportredaktion des ZDF. Natürlich glaubt der langjährige Schalker Spieler und Vize-Weltmeister von 2002 weiter „fest“ an den Klassenerhalt von Königsblau. Schließlich denke er „immer positiv“.


Heute Vormittag wurde das verschriftlichte Gespräch auf den ZDF-Webseiten veröffentlicht. Zunächst werden die eindrucksvollen Zahlen der Schalker Legende als Aktiver aufgezählt: 279 Pflichtspiele für den FC Schalke 04 in insgesamt 12 Jahren bei S04 – und natürlich in dieser Zeit kein einziger Abstieg, sondern 2001 und 2002 zwei Triumphe im DFB-Pokal.

Inzwischen begleitet Asamoah die Schalker Mannschaft ganz nah und würde den Klassenerhalt sicher schon so ähnlich feiern wie früher einen Titelgewinn. Ein Endspiel um diesen, den Klassenerhalt sei das Spiel gegen Werder Bremen jedoch noch nicht, findet Asamoah. Ein „sehr wichtiges“ Spiel ganz sicher, bei dem man wieder an die Leistung vom Spiel gegen Hertha BSC anknüpfen müsse, um jene vom Spiel in Freiburg schnell vergessen zu machen, aber eben kein Endspiel.

Daran, dass Schalke diese Partie in guter Manier absolvieren wird, glaubt Asamoah, weil man in den vergangenen Wochen schon gezeigt habe, dass man sein großes Ziel erreichen könne.

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Asamoah verbreitet auch im ZDF-Interview positive Vibes

Man werde nun im Saisonfinish aber nicht das Rechnen anfangen, sondern nur von Spiel zu Spiel denken. In jedem brauche man einfach so viele Punkte wie möglich. Sollte es dann doch nicht zum Klassenerhalt reichen, glaubt Asamoah nicht an eine Wiederholung der unschönen Jagd- und Krawallszenen vom vorigen Abstieg. Denn in dieser Saison stünden die Schalker Fans zusammen, hätten verstanden, worauf es ankommt.

Einfluss auf die einzelnen Spieler nimmt er, obwohl täglich in der Kabine, zumindest nach Selbstauskunft nur wohldosiert. Er wolle vor allem mit seiner stets positiven Art weiterhelfen. Die Frage danach, ob er in Bälde Sportdirektor werde, verneint er. Spätestens nach dem Abschluss seines Managerstudiums bei der DFL aber könne Asamoah sich solch einen Posten vorstellen – auf Schalke, aber auch an einem anderen Ort.

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