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Rückkehr von Darko Churlinov? Schalke 04 in Gesprächen mit Burnley

Darko Churlinov
Foto: Getty Images

An Darko Churlinov erinnern sich viele Schalke-Fans mit großer Begeisterung. Bleiben konnte die 22 Jahre alte Leihgabe des VfB Stuttgart nach dem Wiederaufstieg in die Bundesliga jedoch nicht. Die Schwaben forderten eine Ablöse in Höhe von 3,5 Millionen Euro – zu viel für die klammen Knappen. Doch schon bald könnte es ein Comeback in Königsblau geben.


In der Zweitliga-Saison 2021/22 absolvierte der 17-malige Nationalspieler Nordmazedoniens wettbewerbsübergreifend 23 Einsätze für S04, in denen er zwei Treffer erzielte und sechs Assists lieferte. Kein Vergleich zu der eher mauen Bilanz Churlinovs beim FC Burnley. Als der Revierklub schweren Herzens auf die Dienste des Außenstürmers verzichtete, griff der Absteiger aus der Premier League zu und verpflichtete den Offensivmann für besagte 3,5 Millionen Euro.

Doch glücklich ist Churlinov trotz der phänomenalen Championship-Saison des zweimaligen englischen Meisters nicht geworden. Zwar kehrte das Team des belgischen Trainers Vincent Kompany (37, früher Hamburger SV, Manchester City) bereits am 40. von 46 Spieltagen ins Fußball-Oberhaus zurück, der Anteil des Ex-Schalkers daran war jedoch äußerst gering. In der Championship stand Churlinov lediglich 196 Minuten für die „Clarets“ auf dem Rasen. Nachhaltig aufmerksam machen konnte er in dieser kurzen Zeit nicht. Auch in den Pokalwettbewerben baute Kompany nicht auf den Nordmazedonier.

Knackpunkt: Ablösesumme

Für den 22-Jährigen wäre ein Vereinswechsel im Sommer wohl die beste Lösung. Es ist nicht davon auszugehen, dass er in der Premier League häufiger zum Einsatz käme. Auf Schalke würde Churlinov nur wenig Eingewöhnungszeit benötigen. Die WAZ berichtet jetzt, dass der Transfer durchaus im Bereich des Möglichen läge. So würden sich die Verantwortlichen des FC Schalke 04 und des FC Burnley bereits in Gesprächen über die Zukunft des dribbelstarken und schnellen Stürmers befinden.

Größter Knackpunkt in den Verhandlungen dürfte die Ablöse sein. Noch steht nicht fest, in welcher Spielklasse die Königsblauen in der kommenden Saison an den Start gehen und wie sich dementsprechend die Einnahmen, etwa aus den TV-Geldern, gestalten. Ein hoher Betrag wird wohl eher nicht zur Verfügung stehen, sodass sich eine Leihe anböte. Ein weiteres Problem ist die Transfersperre, die die English Football League (EFL) dem Aufsteiger aufgebrummt hat. So habe der Klub seine Bilanz zu spät vorgelegt. In Burnley herrscht jedoch Zuversicht, diese Strafe noch abzuwenden.

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