Nach Schalke-Aus: Diese Klubs könnten für Terodde in Frage kommen

Obwohl er Schalke 04 als Torschützenkönig in der Vorsaison mit bemerkenswerten 30 Treffern zum Wiederaufstieg schoss, werden sich die Wege von Simon Terodde und dem Revierclub nach nur zwei Jahren wieder trennen. Das wurde zuletzt als feststehende Entscheidung kommuniziert. Nun stellt sich natürlich die Frage, wo es den Stürmer, der seine Karriere fortsetzen möchte, im Sommer hinzieht./strong>

Gleich fünf mögliche nächste Stationen zählt Reviersport für den Rekordtorschützen der 2. Bundesliga auf. Realistisch davon dürften allerdings nur zwei sein – und eine davon wohl auch nur im Falle eines kommenden Abstiegs.

Als erstes kommt Fortuna Düsseldorf in Betracht. Dort verliert man zwar Torjäger Dawid Kownacki, will aber trotzdem im kommenden Jahr um den Aufstieg mitspielen. Da käme Terodde, der die 2. Bundesliga im Wortsinne wie kein Zweiter beherrscht, als Neuzugang sehr gelegen. Wie Reviersport weiß, gibt es tatsächlich bereits Kontakt zwischen beiden Seiten. Ein Wechsel in die Landeshauptstadt dürfte alles andere als unwahrscheinlich sein.

Infrage käme der größte Konkurrent um die Dienste von Terodde, der VfL Bochum, nämlich wohl nur, sollte er selbst wieder in die 2. Bundesliga absteigen. Das ist im Moment noch völlig offen. Und obwohl Terodde bereits zwischen 2014 und 2016 für den VfL Bochum kickte, ist seine Rückkehr wohl wirklich nur realistisch, sollte der VfL den Klassenerhalt verpassen, spekuliert man bei Reviersport.

Rückkehr zu Ex-Club VfL Bochum oder doch zur Fortuna?

Nur wenige Kilometer vom FC Schalke 04 ist Rot-Weiss Essen beheimatet, das gerade erst die Rückkehr in den Profifußball geschafft hat. Sollte der Klassenerhalt in der 3. Liga gelingen, würde man aber gerne auch in Richtung 2. Bundesliga schielen. Dafür wäre ein Terodde natürlich eine große Hilfe, doch wäre er trotz wohl tatsächlich bei RWE existierender Gedankenspiele in diese Richtung kaum zu bezahlen. Selbiges würde für Preußen Münster gelten, denen ihrerseits der Aufstieg in die 3. Liga kaum noch zu nehmen ist.

Die letzte Option, zu einem Verein nahe seiner Heimat zurückzugehen, bei dem er schon 2001/02 spielte, wird wenn überhaupt dann erst noch später folgen. Gemeint ist damit der 1. FC Bocholt, mit dessen Sportchef Christopher Schorch Terodde zuletzt sogar im Austausch gewesen sein soll. Dies aber nur auf freundschaftlicher Basis.