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Medien: Das sind die Schalker Probleme nach der TSG-Niederlage

Moritz Jenz
Foto: IMAGO

Die Hoffnung war groß, dass der FC Schalke 04 nach der erwartbaren Pleite gegen Bayer Leverkusen (0:3) eine neue Serie ohne Niederlagen starten und damit in aller Kürze die Abstiegsplätze verlassen könnte. Ein Sieg in Hoffenheim schien auch durch die massive Fan-Unterstützung durchaus im Bereich des Möglichen. Es kam bekanntlich sehr eindeutig anders. Die WAZ nennt die Gründe für die nun wieder düsteren Aussichten.


So stellt Andreas Ernst in der WAZ gleich sechs Fragen zur Mannschaft des FC Schalke 04, die er teilweise auch gleich selbst beantwortet.

Da wäre zunächst die doch eher rhetorische Frage, ob die Aufholjagd bei jener Serie von acht Niederlagen vielleicht „zu früh“ kam. Viele Spieler hätten sich dafür angeschlagen durch die Partien gekämpft, seien jetzt verletzt. Herausgekommen waren aber zu wenig Punkte, um die Abstiegsränge zu verlassen.

Dann wäre da die offenbar zu große Abhängigkeit von Moritz Jenz. Dieser ist weiter ungeschlagen im Trikot des FC Schalke 04. Dies jedoch nur deshalb, weil er sowohl gegen Leverkusen als auch gestern gegen Hoffenheim verletzt nicht mitwirken konnte.

Was zum dritten Themebereich führt: der Leistung der medizinischen Abteilung. Jenz fällt nun bereits vier Wochen aus, auch dessen eigentlicher Ersatz Leo Greiml war für Hoffenheim nicht fit. Für Ernst ist auch die lange Verletztenliste ein Grund für den derzeitigen Platz 18.

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Jubeln durfte in Hoffenheim nur das Heimteam

Dann ist da die schon für die ganze Saison geltende offensive Harmlosigkeit, die sich auch in Sinsheim in erneut 0 Toren niederschlug. Eigentlich dachte man, dass man nach vier Spielen mit sieben Treffern diese Schwäche abgelegt hätte. Nun hieß es aber wieder zweimal in Folge „Fehlanzeige“ bei der eigenen Torausbeute.

Und in Bezug auf Trainer Thomas Reis fragt die WAZ, ob diesen nun das Glück verlassen habe. Einige personelle und taktische Entscheidungen seien zumindest diskutabel gewesen. Wie z. B. Ouwejan links defensiv zu bringen oder Skarke als Außenstürmer.

Immerhin die letzte dieser Fragen kann die WAZ dann aber positiv beantworten. Dass nämlich noch nicht alles verloren ist. Mit der Partie gegen Hertha BSC am Freitag stehe der Club aber vor einem echten Endspiel um den Klassenerhalt. In dem man sicher erneut auf große Unterstützung seiner Fans bauen könne.

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Leidensgenosse23

Das war gar nix .Arbeitsverweigerung.!
Und gegen Hertha BSC gibt’s auch auf die Glocke.!!!
Ihr seid wie der BVB:Vor richtig wichtigen Spielen immer schön die Goschen aufreißen, und dann hat jeder Furz mehr Druck als das Team.
Aber Hauptsache die Taschen voller Zaster!!!!!!Söldner arbeiten auch so!
Diese Truppe ist leider nicht Bundesliga tauglich.
Macht nix ,nächste Saison gibt’s wieder Siege ohne Ende.Gegen Heidenheim und Konsorten!