Hoffnung auf Moritz Jenz – Innenverteidiger in Hoffenheim wieder dabei?
Erstmals seit Ende Januar musste der FC Schalke 04 auf Moritz Jenz verzichten, der sich seit seiner im Wintertransferfenster erfolgten Ausleihe vom FC Lorient schnell als Glücksgriff und Stabilisator der Defensive erwiesen hat. Und nach acht Spielen in Folge ohne Niederlage mit Jenz in der Innenverteidigung neben Maya Yoshida kassierte Schalke gegen Bayer Leverkusen (0:3) direkt eine Pleite.
Die Niederlage gegen eine qualitativ schlichtweg deutlich besser aufgestellte Werkself alleine am Fehlen von Jenz festzumachen, wäre zwar sicherlich zu kurz gegriffen, aber dennoch ließ Trainer Thomas Reis durchblicken, auf die schnelle Rückkehr des 24-Jährigen zu hoffen: „Ich gehe davon aus, dass er nächste Woche ins Training zurückkehrt“, zeigte sich der Schalker Coach diesbezüglich gegenüber der „WAZ“ auch optimistisch.
Großes Lob von Ralf Fährmann
Welche hohe Wertschätzung sich Jenz in seinen ersten Wochen auf Schalke erarbeitet hat, wurde derweil auch schon anhand der Aussagen von Torhüter Ralf Fährmann im Podcast „FE:male view on football“ des „kicker“ deutlich. „Er ist ein Wahnsinns Spieler, der, also das hab ich selten so erlebt, eigentlich so ein bisschen unter dem Radar der deutschen Scouts war“, kann Fährmann gar nicht nachvollziehen, warum Jenz nicht früher in den Blickpunkt gerückt ist.
„Er ist ein sehr, sehr junger Spieler, der aber wirklich sehr, sehr viel Potenzial und sehr, sehr viel Qualität mit sich bringt und ich hoffe, dass er dem Verein noch lange erhalten bleibt“, wünscht sich Fährmann einerseits, dass Jenz lange auf Schalke bleibt, glaubt andererseits aber auch, dass die Klasse des Defensivmannes für deutlich mehr reichen würde: „Wenn man ehrlich ist, hat er die Qualitäten um noch eine ganz, ganz große Karriere anzustreben.“
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