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Leo Greiml als Jenz-Ersatz – Auch Marcin Kaminski im Kader gegen Leverkusen?

Leo Greiml
Foto: IMAGO

Beginnend mit dem 0:0 am 29. Januar gegen den 1. FC Köln war Moritz Jenz eine feste Größe in der Innenverteidigung des FC Schalke 04, der seitdem nicht nur acht Mal in Folge ungeschlagen geblieben ist, sondern in diesen 720 Minuten auch nur vier Gegentore zugelassen hat. Dass Jenz nun die Partie gegen Bayer Leverkusen wegen einer Oberschenkelzerrung verpasst, darf man als Pessimist durchaus als schlechtes Omen werten, zumal mit dem 23-Jährigen ein absoluter Stabilisator wegfällt.


Als Ersatz für Jenz wird nach Informationen der „Bild“ Leo Greiml in die Startelf rücken und zusammen mit Maya Yoshida das Abwehrzentrum bilden. Der 21 Jahre alte Österreicher indes stand letztmals am 14. Oktober beim 0:3 gegen die TSG 1899 Hoffenheim von Anfang an auf dem Platz, war dann längere Zeit mit einer Meniskusverletzung außer Gefecht gesetzt und kam im Jahr 2023 bislang nur zu einem wenige Augenblicke dauernden Kurzeinsatz beim 2:1-Sieg gegen den VfB Stuttgart.

Ouwejan eher noch kein Startelfkandidat

Eine andere Alternative zu Greiml wäre Henning Matriciani, der sich allerdings zuletzt auf der linken Abwehrseite festgespielt hat, nachdem mit Thomas Ouwejan und Jere Uronen die beiden etatmäßigen Linksverteidiger ausgefallen sind. Ouwejan wird zwar gegen Leverkusen zurück im Kader erwartet, dürfte aber nach langer Abwesenheit kaum direkt beginnen.

Selbiges gilt für Marcin Kaminski, den zuletzt ein Hexenschuss plagte und der in dieser Saison überhaupt erst zwei Einsätze verbuchen konnte. In Abwesenheit von Jenz könnte der 31-jährige Pole aber als erfahrene Alternative für das Abwehrzentrum wertvoll werden, sofern die Entwicklung in der weiteren Trainingswoche wie erhofft verläuft.

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