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Moritz Jenz will lange bleiben: „Habe auf Schalke alles, was ich brauche“

Moritz Jenz
Foto: IMAGO

Die Spannung vor dem Revierderby am Samstag zwischen dem FC Schalke 04 und Borussia Dortmund wird gefühlt von Stunde zu Stunde größer. Natürlich wegen der traditionell großen Rivalität zwischen beiden Vereinen, aber auch, weil es sowohl für S04 im Kampf gegen den Abstieg als auch für den BVB im Rennen um die Meisterschaft um wichtige Punkte geht.


Schalke will seinen aktuellen Lauf von sechs ungeschlagenen Spielen und zuletzt zwei Siegen natürlich unbedingt fortsetzen. Großen Anteil daran, dass die Königsblauen nach einem Fehlstart ins neue Jahr die Kurve bekommen haben, besitzt der Ende Januar vom FC Lorient ausgeliehene Moritz Jenz, der zuvor auf Leihbasis für Celtic Glasgow gespielt hatte. Seitdem der 23-Jährige mit Maya Yoshida die Innenverteidigung bildet, ließ Schalke in sechs Spielen nur ein einziges Gegentor zu, das zudem aus einem Torwartfehler von Ralf Fährmann resultierte.

Kaufpflicht greift bei Klassenerhalt

„Er hat eine enorme Ruhe am Ball und ein gutes Positionsspiel, ich bin derjenige, der eher den aggressiveren Part und die Läufe nach hinten übernimmt. Wir nehmen uns beide gegenseitig viel Arbeit ab, die Mischung passt einfach“, beschrieb Jenz nun im „kicker“ die funktionierende Zusammenarbeit mit seinem japanischen Nebenmann, die am Ende in den Klassenerhalt münden soll.

Dann wäre klar, dass eine Kaufpflicht greifen und Jenz für vier Millionen Euro fest nach Schalke wechseln würde, wo ein Anschlussvertrag über vier Jahre bereits ausgehandelt ist. „Unabhängig von irgendwelchen Verträgen würde ich gerne mindestens vier Jahre bleiben, vielleicht werden es ja sogar noch mehr. Ich habe auf Schalke alles, was ich brauche. Hier ist ein großartiges Projekt in Gang gekommen. Schalke geht langfristig in die richtige Richtung, davon bin ich überzeugt“, macht Jenz kein Geheimnis daraus, liebend gerne längerfristig in Gelsenkirchen bleiben zu wollen.

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Michael Dembert

GEnau so muss das, irGEndwann merken das auch andere Vereine,das die viel zu hohen GEhälter nicht mehr zu rechtfertigen sind.Glück Auf