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Gerald Asamoah mit klarem Plan: Eines Tages Sportdirektor

Gerald Asamoah
Foto: imago images

Zumindest mit Blick auf die vergangenen Wochen kann man den Verantwortlichen des FC Schalke 04 die Winterpause betreffend gute Arbeit attestieren. Vor allem mit Moritz Jenz und Michael Frey ist es im Januar gelungen, die Mannschaft zu verstärken und auch weitere Neuzugänge wie Eder Balanta, Jere Uronen oder Tim Skarke haben zumindest schon angedeutet, noch wichtig werden zu können.


Verantwortlich für die Kaderkorrekturen waren Sportvorstand Peter Knäbel, Sportreferent René Grotus und Chefscout André Hechelmann, die nach dem Abschied von Sportdirektor Rouven Schröder im Oktober dessen Aufgaben als Team übernommen haben und in dieser Konstellation bis zum Sommer weiterarbeiten sollen. Ob dann ein neuer Sportdirektor verpflichtet wird oder weiterhin auf interne Lösungen vertraut wird, ist im Moment offen.

Nicht zwingend auf Schalke

Denkbar wäre auch, dass der Aufgabenbereich von Gerald Asamoah erweitert wird, der bislang als Leiter des Lizenzspielerbereichs fungiert. Der Ex-Nationalspieler hat bereits ein Studium im Bereich Sportmanagement abgeschlossen und absolviert aktuell noch einen von DFL und DFB angebotenen Manager-Lehrgang. Nicht ohne Grund, sondern mit einem klaren Plan, den Asamoah am Sonntag im „Doppelpass“ auch öffentlich verriet: „Der Verein weiß Bescheid. Ich mache zurzeit mein Studium, das noch bis Oktober läuft. Und mein Ziel ist es auf jeden Fall, Sportdirektor zu sein.“

Trotz seiner engen Verbindung zu S04 ist Asamoah diesbezüglich durchaus auch offen für andere Klubs: „Es muss nicht unbedingt auf Schalke sein“, so der 44-Jährige, der aber sicherlich nichts dagegen hätte, seinen angepeilten Job in Gelsenkirchen ausüben zu können.

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