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Schalke-Boss Knäbel betont: Sind „gewappnet“ für den Abstieg

Peter Knäbel
Foto: imago images

Nur noch drei Punkte zum rettenden Ufer. Was viele vor Wochen nicht mehr für möglich hielten, ist nun ein realistisches Ziel: Schalke 04 kann auch in der nächsten Saison in der Bundesliga an den Start gehen. Seit fünf Partien sind die Königsblauen ohne Niederlage. Doch der Abstieg ist für den Tabellenletzten immer noch eine akute Bedrohung.


Die Planungen im Verein laufen daher weiterhin zweigleisig. Sollte S04 im Sommer gezwungen, den bitteren Gang in das Unterhaus anzutreten, sei der Revierklub „gewappnet“, bekennt Sportvorstand Peter Knäbel im Gespräch mit dem Pay-TV-Sender Sky. Der 56-Jährige hofft nach dem 2:1-Erfolg gegen den VfB Stuttgart mehr denn je auf den Klassenerhalt, ist aber erfahren genug, um nichts auszuschließen. Knäbel verrät: „Man plant beides.“ Doch für ihn sei das vorrangige Ziel, das Abrutschen in Liga zwei „auf alle Fälle verhindern“ zu wollen.

Reis bleibt S04-Trainer: „Definitiv“

Sollte es zum Abstieg kommen, werde Thomas Reis (49) weiterhin das Amt des Chef-Coachs ausüben, betont der Sport-Boss von S04. Auch in der 2. Bundesliga „bleibt Thomas Reis unser Trainer“, erklärt Knäbel – und zwar „definitiv“. Am Samstag (4. März, 15.30 Uhr) steht das Kellerduell beim VfL Bochum an. Mit einem Sieg würde Schalke erstmals seit dem zehnten Spieltag nicht mehr auf dem letzten Platz stehen.

Wie auch seine Vorstandskollegen Bernd Schröder (56) und Christina Rühl-Hamers (46) gehe er „sehr optimistisch in beide Szenarien“, teilt Knäbel mit, der „das ja auch schon beim HSV erlebt“ habe. Von 2014 bis 2016 übte der gebürtige Wittener beim Hamburger SV das Amt des „Direktor Profifußball“ aus. 2015 retteten sich die Norddeutschen erst in der Relegation gegen den Karlsruher SC.

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