Boujellab und Kolodziejczak bis Sommer auf der Payroll? – Kaum noch Hoffnung auf einen Abnehmer
Nachdem sich lange Zeit wenig getan hat, sind es beim FC Schalke 04 in der Wintertransferperiode doch noch sechs externe Neuzugänge geworden. Zudem wurde Soichiro Kozuki aus der zweiten Mannschaft zu den Profis befördert, sodass Trainer Thomas Reis inzwischen über mehr Optionen verfügt als noch vor der WM-Pause.
Auf der anderen Seite haben mit Florent Mollet (FC Nantes) sowie den verliehenen Florian Flick (1. FC Nürnberg), Jordan Larsson (FC Kopenhagen) und Kerim Calhanoglu (SV Sandhausen) vier Profis den Verein zumindest vorübergehend verlassen.
Derzeit keine Gespräche mit anderen Klubs
Nichtsdestotrotz besitzt Schalke mit 33 Profis mit den größten Kader aller Bundesligisten, was im Hinblick auf die angestrebte wirtschaftliche Konsolidierung sicherlich nicht optimal ist. Noch aber hat man auf Schalke die Hoffnung, für die aussortierten Nassim Boujellab und Timothée Kolodziejczak, die beide noch bis zum Sommer unter Vertrag stehen und bis dahin auch ihr Gehalt beziehen würden, einen Abnehmer zu finden.
Allzu groß freilich ist die Hoffnung nicht mehr, nachdem am gestrigen Deadline Day in vielen Ländern Europas die Transferfenster geschlossen wurden. In einige Länder aber sind noch Wechsel möglich, beispielsweise nach Österreich, in die Schweiz oder in die Türkei. Im Moment allerdings rechnen die Schalker Verantwortlichen laut „Sky“ nicht mehr damit, für das nur mit der U23 trainierende Duo noch einen Abnehmer zu finden. Nach aktuellem Stand gibt es keine Gespräche mit anderen Vereinen.
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