Mit dem Fehlstart ins neue Jahr ist der Rückstand des FC Schalke 04 sowohl auf den Relegationsplatz als auch ans rettende Ufer zum Abschluss der Hinrunde auf sieben Punkte angewachsen. Hoffnungslos ist die Lage damit zwar bei noch 51 zu vergebenden Zählern nicht, doch muss S04 schleunigst damit beginnen zu punkten, will man nicht erneut frühzeitig mit den Planungen für die 2. Liga beginnen müssen.
Schon am Sonntag gegen den 1. FC Köln, der im Winter nur acht Punkte entfernt war, mittlerweile aber auf zwölf Zähler davongezogen ist, zählt für Schalke eigentlich nur ein Sieg. Für dieses Vorhaben wird Trainer Thomas Reis seine Startelf im Vergleich zum über weite Strecken desolaten Auftritt am Dienstag gegen RB Leipzig (1:6) wohl in größerem Umfang umbauen.
Skarke und Jenz gleich von Anfang an?
Laut einem Bericht von „Sky“ werden die erst in dieser Woche verpflichteten Neuzugänge Tim Skarke und Moritz Jenz wohl direkt in der Startelf stehen – Skarke vermutlich auf dem linken Flügel anstelle von Marius Bülter und Jenz in der Innenverteidigung für Henning Matriciani, der dafür rechts verteidigen könnte. Für enttäuschende Akteure wie Jordan Larsson, Danny Latza und Cedric Brunner wird es derweil eng.
Mehmet Can Aydin, der auf der linken Abwehrseite den besseren Eindruck als Jere Uronen hinterließ, und der nach seiner Corona-Infektion nur eingewechselte Dominick Drexler drängen ebenfalls in die Startelf. Auf absehbare Zeit sollen dafür auch Alex Kral und Rodrigo Zalazar wieder in Frage kommen. Das Duo ist im Training wieder dabei, aber wohl noch nicht bereit für die Anfangsformation.