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Soichiro Kozuki und Justin Heekeren dürfen sich zeigen – Nutzt das Duo seine Chance?

Justin Heekeren
Foto: IMAGO

Während in Katar das Viertelfinale der WM 2022 beginnt, gastiert der FC Schalke 04 am heutigen Freitag im Rahmen eines Testspiels bei Rapid Wien, dem am 16. Dezember bei Hajduk Split und am 22. Dezember beim VfL Osnabrück noch zwei weitere Freundschaftsspiele folgen, ehe sich die Mannschaft von Trainer Thomas Reis nochmals in einen kurzen Weihnachtsurlaub verabschieden darf.


Am 2. Januar geht es dann direkt mit der Reise ins Trainingslager im türkischen Belek wieder los. Dann soll nach Möglichkeit der Kader für die Rückrunde schon komplett sein, wobei sich bislang in Sachen Neuzugängen noch nichts getan hat. „Meine Vorschläge werden gehört. Wir haben im Team zusammen mit André Hechelmann und René Grotus entschieden, auf welchen Positionen wir Bedarf haben. Wir suchen jemanden für die Zentrale und schnelle Spieler für Außen“, ist für Reis aber klar, wo und wie nachjustiert werden muss.

Kozuki überzeugt in der U23

Möglicherweise erhält der Schalker Profikader aber auch Zuwachs aus den eigenen Reihen. Denn mit Verthomy Boboy, Andreas Ivan, Soichiro Kozuki, Daniel Kyerewaa, Joey Müller und Julius Schell trainierten zuletzt bereits sechs Spieler aus der U23 mit den Profis, die nun auch mit nach Österreich gereist sind. Insbesondere Kozuki werden Chancen eingeräumt, den Sprung zu schaffen. Der 21-jährige Japaner, der im August vom 1. FC Düren kam und mit acht Toren sowie fünf Vorlagen in 14 Regionalligaspielen auf sich aufmerksam machen konnte, ist in der Offensive flexibel einsatzfähig und könnte eine von zwei gesuchten Optionen für die Flügel sein.

Reis soll laut „Bild“ auf Kozuki einen genauen Blick werfen und ließ nun überdies gegenüber der „WAZ“ auch durchblicken, dass im Tor eine Überraschung möglich ist. So wird Justin Heekeren in den Testspielen die Gelegenheit erhalten, sich zu zeigen: „Ich will ihn in der Vorbereitung auf einem höheren Niveau sehen. Er kann vielleicht mal in großen Fußstapfen treten, ob es im ersten Spiel 2023 gegen Frankfurt ist oder später, werden wir sehen“, schloss Reis zwischen den Zeilen nicht aus, dass der 22-Jährige zum Pflichtspielauftakt den Vorzug vor dem im Herbst längst nicht immer überzeugenden Alexander Schwolow erhalten könnte.

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