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Wird Tim Skarke der erste Schalker Winterneuzugang?

Peter Knäbel
Foto: IMAGO

Ganz oben auf der Agenda des FC Schalke 04 für den aktuellen Transferwinter steht die Verpflichtung von einem schnellen Flügelspieler, möglicherweise auch zwei Außen, die im Spiel nach vorne für deutlich mehr Tempo als bislang vorhanden sorgen sollen. Nun scheinen die Verantwortlichen der Königsblauen einen ersten Kandidaten ausgemacht zu haben, der auch wirtschaftlich ins Raster passen würde.


Nach Informationen der „Bild“ wirbt Schalke um Tim Skarke, der erst im vergangenen Sommer ablösefrei vom SV Darmstadt 98 zum 1. FC Union Berlin gewechselt ist, dort aber über wettbewerbsübergreifend sechs Kurzeinsätze mit insgesamt nur 109 Minuten Spielzeit nicht hinaus gekommen ist.

Ausleihe mit Kaufoption

Der 26-Jährige, der zuvor für Darmstadt und den 1. FC Heidenheim 138 Zweitliga-Spiele bestritt und dabei 16 Tore und elf Vorlagen für sich verbuchen konnte, hat auch im neuen Jahr keine wirklich besseren Aussichten bei den Eisernen und dürfte einer Veränderung offen gegenüber stehen. Das gilt auch für die Union-Verantwortlichen, Trainer Urs Fischer und Manager Oliver Ruhnert, bei denen sich Schalke Sportvorstand Peter Knäbel Informationen über Skarke besorgt haben soll.

Im Gespräch ist, dass Skarke zunächst nur ausgeliehen wird, gleichzeitig aber eine Kaufoption vereinbart wird, die gegebenenfalls auch bei Abstieg aktiviert werden könnte. Schalke würde damit das Ziel erreichen, sowohl sofortige Verstärkung zu erhalten als sich auch die Chance sichern, Werte zu schaffen. Überdies würde eine Skarke-Ausleihe wohl nur einen relativ kleinen Teil des winterlichen Budgets von dem Vernehmen nach vier Millionen Euro kosten, sodass weitere Investitionen möglich wären.

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