Dass der FC Schalke 04 nicht nur dringend Verstärkungen braucht, sondern tatsächlich den Markt sichtet, ist bereits öffentlich bekannt. Wen die Schalker Verantwortlichen dabei im Auge haben, hingegen nicht. Jetzt wurde zumindest ein Name bekannt, der intern diskutiert werden soll. Es handelt sich dabei mit Daniel Caliguiri um einen Ex-Spieler von S04.
Das will zumindest die Bild-Zeitung erfahren haben, welche von Sport.de zitiert wird. Von 2017 bis 2020 war Daniel Caligiuri bereits ein „Knappe“, verließ den Club dann in Richtung FC Augsburg.
Eindrucksvolle Zahlen hinterließ Caligiuri in seiner Schalker Zeit. In 130 Pflichtspielen steuerte er 21 Tore und 25 Vorlagen zum am Ende nicht mehr so großen Schalker Erfolg bei. Meist war Caligiuri aber auch in jener schwachen Schalker Zeit einer der besseren Spieler auf dem Feld. An seine Erfolge in Gelsenkirchen konnte Daniel Caligiuri beim FC Augsburg dann aber nicht mehr anknüpfen.
Unter deren aktuellem Trainer Enrico Maaßen spielt er keine Rolle mehr. Sein Vertrag läuft auch nur noch bis zum Sommer. Deshalb wäre ein sofortiger Weggang samt Rückkehr zum FC Schalke 04 wohl auch für den Spieler eine interessante Option, zumindest von außen betrachtet.
Bei Augsburg auf dem Abstellgleis: Daniel Caligiuri
Deshalb soll sein Name intern ernsthaft diskutiert worden sein. Bislang aber eben nur diskutiert, weil man sich nicht sicher ist, ob der mittlerweile 34 Jahre alte gebürtige Villingen-Schwenninger noch eine sinnvolle Verstärkung bedeuten würde. Seine enorme Erfahrung allerdings nimmt ihm niemand und die alleine könnte schon ausreichen, um das Schalker Team zu verbessern.
Voraussetzungen für einen Wechsel gäbe es allerdings gleich zwei. Erstens, dass der FC Augsburg keine Ablöse für den noch etwas mehr als ein halbes Jahr laufenden Vertrag erheben würde. Und zweitens, dass Caligiuri für deutlich weniger Gehalt als beim FC Augsburg bereit wäre zu spielen. Dafür wiederum würde er voraussichtlich wieder häufiger zum Einsatz kommen. Ob es also zu einer Rückkehr des Deutsch-Italieners kommen wird, ist völlig offen. Zumindest zwei der drei beteiligten Parteien aber scheinen größeres Interesse daran zu besitzen.