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Absage wegen Kramer? Schalke stand kurz vor einer Verpflichtung von Stefan Ortega!

Stefan Ortega
Foto: IMAGO

Stefan Ortega gehört seit Jahren zu den besten deutschen Torhütern. Bei Abstiegskandidat Arminia Bielefeld zeigte der 29 Jahre alte Hesse fünf Spielzeiten lang seine Klasse. Im Sommer 2021 stand er auf Abruf bereit, um im Verletzungsfall die DFB-Auswahl bei der EM zu verstärken. Nun kickt Ortega unter Star-Trainer Pep Guardiola (51) bei Manchester City.


Doch es hätte nicht viel gefehlt, dann wäre Stefan Ortega Moreno, wie er mit vollem Namen heißt, nicht bei den Himmelblauen, sondern den Königsblauen gelandet. So berichtete „Sky“-Journalist Yannick Erkenbrecher in der Talksendung „Sky Corner – Dein Fußballabend“, dass der Keeper bereit gewesen sei, sich dem Revierklub anzuschließen. „Wenn meine Quellen recht haben, dann hätte man im Sommer Ortega verpflichten können. Das war mit Schalke alles relativ weit“, verriet Erkenbrecher.

Gescheitert sei der Transfer allerdings an der Verpflichtung von Frank Kramer (50) als neuem Coach des FC Schalke 04. Laut Erkenbrecher habe Ortega erklärt, dass es mit Kramer bereits in Bielefeld nicht funktioniert habe. „Das möchte ich jetzt nicht nochmal“, soll der 29-Jährige den Verantwortlichen auf Schalke mitgeteilt haben. Kurz vor dem Rauswurf Kramers in Bielefeld im April 2022 soll sich der Fußballlehrer mit einigen Führungsspielern überworfen haben. So verschickte laut „Morgenpost“ ein Arminia-Profi eine SMS mit der Klage „Ich habe das Gefühl, ich werde jeden Tag schlechter“.

Schwolow auf Schalke vor dem Aus

Ortega war nach seiner Absage an Schalke weiterhin auf dem Markt. Premier-League-Klub ManCity griff zu und nahm den Torwart bis 2025 unter Vertrag. Bei den Citizens verdient er kolportierte zehn Millionen Euro pro Jahr. In der Champions League stand er zweimal im Tor seines neuen Klubs, unter anderem beim 0:0 in Dortmund.

Statt Ortega wechselte Alexander Schwolow auf Leihbasis für ein Jahr von Hertha BSC zu S04. Zufrieden sind die Verantwortlichen auf Schalke jedoch bislang nicht mit den Leistungen des 30-Jährigen. Im Sommer 2023 gilt Schwolows Rückkehr nach Berlin als so gut wie sicher. Für Kramer kam das Aus schon vor wenigen Wochen.

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