Schalke kann mit Einnahmen planen – Endgültiger Abgang von Amine Harit steht kurz bevor
Der Blick auf die Tabelle bereitet Fans und Verantwortlichen des FC Schalke 04 aktuell wenig Freude. Die Königsblauen haben die rote Laterne inne und laufen Gefahr, frühzeitig den Anschluss zu verlieren und nach 2021 erneut in die 2. Bundesliga abzusteigen. Umso wichtiger wäre es, dass im Jahresendspurt bis zur WM 2022 noch gepunktet werden kann, um sich dann in der langen Winterpause neu aufzustellen.
Sportvorstand Peter Knäbel, der nach dem Abgang von Sportdirektor Rouven Schröder noch mehr als ohnehin schon auch für die Kaderplanung verantwortlich ist, hat in den vergangenen Tagen mehrfach anklingen lassen, auf dem winterlichen Transfermarkt handlungsfähig zu sein.
15. Einsatz schon am Sonntag?
Ein Grund für diese Handlungsfähigkeit sind die mittlerweile mit ziemlicher Sicherheit einplanbaren Einnahmen für Amine Harit, der im Sommer zum zweiten Mal an Olympique Marseille verliehen wurde, diesmal aber inklusive einer Kaufpflicht bei Erreichen von 15 Einsätzen. Beim gestrigen 1:2 gegen Tottenham Hotspur, mit dem das internationale Aus von OM besiegelt wurde, lief Harit in dieser Saison bereits zum 14. Mal für die Südfranzosen auf, sodass schon am Wochenende im Spiel gegen Olympique Lyon die Klausel greifen könnte.
Auf Schalke kann man somit mit den rund vier Millionen Euro, die nach Informationen von „Sky“ nach Abzug von Provisionen unter anderem für die beteiligten Berater von der Ablöse blieben, planen. Abzuwarten bleibt allerdings, ob damit bessere Transfers gelingen als im zurückliegenden Sommer, als nicht nur das fehlende Budget für mehrere Fehlgriffe verantwortlich war.
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