Gerüchte um RB Leipzig – Bringt Rouven Schröder Schalke eine Ablöse?
Natürlich richtet sich beim FC Schalke 04 aktuell der Fokus auf das Heimspiel am Sonntag gegen den SC Freiburg. Dann feiert Thomas Reis seinen Einstand auf der Trainerbank der Königsblauen und hofft natürlich gleich auf ein im Kampf gegen den Abstieg enorm wichtiges Erfolgserlebnis.
Obwohl die nächsten Spiele von enormer Bedeutung sind, werden auf Schalke aber natürlich weiterhin auch einige Personalien diskutiert. Allen voran sorgt die völlig überraschende Demission von Rouven Schröder, der am Mittwoch anstatt den neuen Trainer bekanntzugeben seinen Abschied verkündete, für reichlich Gesprächsstoff. Erst recht, weil die von Schröder angeführten privaten Gründe natürlich auch Anlass zu Spekulationen geben.
Während unter anderem zu vernehmen ist, dass das Verhältnis von Schröder zum Aufsichtsrat nicht mehr das beste gewesen sein soll, bringt „Bild“ den 47-Jährigen mit einem Engagement bei RB Leipzig in Verbindung. Dort tritt in Kürze Max Eberl seinen neuen Posten als Geschäftsführer Sport an und will sich offenbar ein hochkarätig besetztes Team zusammenstellen, in dem Schröder als Sportdirektor arbeiten könnte.
Schröders Vertrag läuft bis 2024
Dass Eberl und Schröder seit längerem ein gutes Verhältnis zueinander pflegen, schürt die Spekulationen in diese Richtung ebenso wie das bereits in der Vergangenheit vorhandene Interesse von RB Leipzig und auch von Red Bull Salzburg an Schröder.
Dessen Vertrag auf Schalke allerdings ruht im Moment nur und läuft unverändert bis Juni 2024. Das bedeutet, dass S04 Schröder die Freigabe für einen anderen Klub erteilen müsste, dementsprechend auch eine Ablöse verlangen könnte. Sollte tatsächlich Leipzig oder ein anderer Verein zeitnah vorstellig werden, dürften die Schalker Verantwortlichen von dieser Möglichkeit auch ziemlich sicher Gebrauch machen.