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Vertrauen für Leo Greiml – Österreicher wohl erste Wahl in der Innenverteidigung

Leo Greiml
Foto: IMAGO

Es gibt auch noch gute Nachrichten vom FC Schalke 04. Nachdem der Schweizer Rechtsverteidiger die jüngsten drei Spiele wegen muskulären Problemen verpasst hatte, konnte Cedric Brunner am gestrigen Montag wieder komplett und offenkundig beschwerdefrei mit der Mannschaft trainieren, ist für das kommende Wochenende und das Gastspiel bei Bayer Leverkusen somit eine Option.


Anders als Sepp van den Berg, dessen monatelangen Ausfall S04 am Montag zusammen mit einer ebenfalls längeren Verletzungspause von Rodrigo Zalazarvermelden musste. Ohne die niederländische Leihgabe vom FC Liverpool wird es in der Schalker Innenverteidigung nun überaus eng. Weil Marcin Kaminski als erfahrene Alternative seit Wochen mit einer Fleischwunde ausfällt und Ibrahima Cissé aktuell auch nicht einsatzfähig ist, bleiben nur noch Maya Yoshida und Leo Greiml.

Bislang erst zwei Einwechslungen

Der 34-jährige Yoshida ist bislang die Konstante und stand an den ersten acht Spieltagen immer über die volle Spieldauer auf dem Platz. Der 13 Jahre jüngere Greiml kam hingegen erst zwei Mal zum Zug. Beim 3:1-Sieg gegen den VfL Bochum für drei Minuten und nun nach van den Bergs Verletzung immerhin 37 Minuten.

Der österreichische U21-Nationalspieler, der im Sommer aus einer langen Verletzungspause wegen eines Kreuzbandrisses gekommen ist, wird in Leverkusen aber voraussichtlich erstmals von Anfang an gefordert sein. Dabei genießt Greiml das Vertrauen von Frank Kramer: „Der Leo ist brutal engagiert. Er ist sehr, sehr lebendig, spielt richtig aggressiv. Ich traue ihm das zu. Er hat bei Rapid Wien schon europäisch gespielt, immer seinen Mann gestanden. Das ist einer, der bringt eine Menge Energie rein. Leo ist ein guter Junge. Ich bin froh, dass er fit ist“, wird der Schalker Coach von der „WAZ“ zitiert.

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