Transfers

Endgültiger Abgang von Amine Harit schon im Winter fix? – Klausel könnte noch 2022 greifen

Amine Harit
Foto: IMAGO

Bis kurz vor Transferschluss haben die Verhandlungen gedauert, ehe die erneute Ausleihe von Amine Harit vom FC Schalke 04 an Olympique Marseille über die Bühne gegangen ist. Gegenstand der Gespräche zwischen beiden Vereinen war auch eine Klausel, die OM unter gewissen Umständen zu einem festen und endgültigen Transfer des offensiven Mittelfeldmannes verpflichtet.


Zu dieser Klausel sind nun weitere Details durchgesickert. Nach Informationen der „Bild“ muss Marseille Harit fix für rund fünf Millionen Euro verpflichten, wenn der 25-Jährige 15 Pflichtspiele für die Südfranzosen absolviert hat. Dabei werden Einsätze in der Startelf als komplettes Spiel und Einwechslungen als halbe Begegnungen gewertet. In der Ligue 1 und der Champions League lief Harit bislang drei Mal von Beginn an auf und kam in zwei weiteren Spielen von der Bank.

Noch elf Einsätze bis zur WM möglich

Somit stehen bereits 3,5 von 15 nötigen Spielen zu Buche, sodass zumindest die theoretische Möglichkeit existiert, dass das Kapitel Harit auf Schalke noch vor dem Jahreswechsel geschlossen werden kann. Denn bis zur WM 2022, die gleichbedeutend mit der Winterpause auf Vereinsebene ist, bestreitet OM noch sieben Spiele in der Liga und vier weitere in der Königsklasse. Und anders als die Bundesliga nimmt die Ligue 1 bereits am 28. Dezember und damit eineinhalb Wochen nach dem WM-Finale den Betrieb wieder auf.

Sollte Harit in allen Spielen vor der WM sowie zum Wiederbeginn am 28. Dezember in der Startelf Marseilles stehen, würde die Kaufpflicht bereits greifen. Unabhängig davon darf man auf Schalke aber zuversichtlich sein, dass dieser Fall spätestens im Laufe des Frühjahrs eintreten und Harit trotz eines aktuell noch  bis 2024 laufenden Vertrages nicht mehr auf die Schalker Gehaltsliste zurückkehren wird.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments