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Jordan Larsson in Köln wohl noch nicht dabei – Entscheidung über Terodde-Einsatz fällt heute

Frank Kramer
Foto: Getty Images

Wie erwartet hat der FC Schalke 04 am gestrigen Freitag die ablösefreie Verpflichtung von Jordan Larsson, der zuletzt von Spartak Moskau an AIK Solna verliehen war und vor einigen Wochen seinen Vertrag in Russland aufgelöst hatte, offiziell bestätigt. Der siebenfache schwedische Nationalspielers unterschrieb einen Vertrag bis 2025 und stellt künftig im königsblauen Angriff eine beweglichere Alternative zu den klassischen Mittelstürmern Simon Terodde und Sebastian Polter dar.


Allerdings voraussichtlich noch nicht am Sonntag zum Bundesliga-Auftakt beim 1. FC Köln, wie Frank Kramer auf der Pressekonferenz am Freitagnachmittag durchklingen ließ: „Wir werden Jordan nicht gleich überfrachten. Wir haben unseren Anspruch an ihn, aber müssen ihn mit der nötigen Sorgfalt vorbereiten, dass er für uns zünden kann“, betonte der S04-Trainer, seinen möglicherweise letzten Neuzugang erst richtig fit machen zu wollen. Dann aber ist Kramer guter Dinge, mit Larsson eine wesentliche Verstärkung zu erhalten: „Jordan ist ein Spieler, der ein besonderes Element einbringt. Er ist mit dem Ball sehr schnell, hat eine gute Technik, ist beweglich und kann dadurch in der Offensive viele Dinge initiieren.“

Kein Risiko bei Terodde

Während Larssons Debüt im Heimspiel am 13. August gegen Borussia Mönchengladbach wahrscheinlich ist, muss Schalke mit Blick auf das Gastspiel in Köln weiterhin um Terodde bangen. Der Zweitliga-Torschützenkönig der vergangenen Saison, der an seiner alten Wirkungsstätte natürlich sehr gerne dabei wäre, plagt sich seit einiger Zeit mit muskulären Problemen herum und konnte unter der Woche nicht voll trainieren.

Ob der Routinier in der Domstadt dabei ist, soll sich am heutigen Samstag entscheiden. Wenn Terodde das Abschlusstraining komplett und beschwerdefrei mitmachen kann, dürfte der 34-Jährige zum Kader zählen. Falls nicht, will und wird Kramer kein Risiko eingehen: „Simon ist eminent wichtig für uns. Wichtig ist aber auch, dass er möglichst viele Spiele für uns machen kann.“

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