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Geduldsspiel um Amine Harit – Wechsel zu Olympique Marseille zieht sich

Amine Harit
Foto: Getty Images

Für Montag hat Rouven Schröder den Einstieg der zuletzt verliehenen Amine Harit, Ozan Kabak, Hamza Mendyl, Levent Mercan, Rabbi Matondo und Can Bozdogan ins Training des FC Schalke 04 angekündigt, sofern die Verantwortlichen der Königsblauen bis dahin nicht das Gefühl bekommen, dass „wir in den finalen Gesprächen sind.“


In diesem Fall müsste der betreffende Spieler kurz vor einem Vereinswechsel nicht mehr das Training in Gelsenkirchen aufnehmen. Im Moment allerdings scheint bei keinem aus dem Sextett dieser Leihspieler eine Einigung mit einem anderen Verein unmittelbar bevorzustehen. Auch nicht bei Amine Harit, den Olympique Marseille nach vor allem am Ende der vergangenen Saison guten Auftritten des Offensivspieles dem Vernehmen nach gerne länger halten würde.

Bislang kein Angebot aus Marseille

Nachdem Jorge Sampaoli Marseille am Freitag überraschend verlassen hat, wollen und werden die Südfranzosen erst die Trainerfrage klären, ehe weitere Transfers abgewickelt werden. Weil mit Igor Tudor der neue Coach aber schon in den Startlöchern stehen soll, darf Harit darauf hoffen, dass das aktuelle Geduldsspiel ein einigermaßen zeitnahes Ende hat.

Marseilles Präsident Pablo Longoria soll laut französischen Medienberichten in jedem Fall schon im Winter signalisiert haben, dass eine längere Zusammenarbeit gewünscht ist. Deshalb soll Harit andere Anfragen, offenbar unter anderem von Galatasaray Istanbul, abgelehnt haben. Ein in Frankreich kolportiertes Angebot von OM über acht Millionen Euro Ablöse hat es laut „Sport 1“ indes bisher noch nicht gegeben. Gut möglich aber, dass schnell Bewegung in die Personalie kommt, sobald Marseilles neuer Trainer gefunden ist.

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