Um diesen Schalker Spieler ist es sehr still geworden. Ahmed Kutucu verspricht eben nicht bei einem Transfer das große Geld zu bringen wie Amine Harit oder Ozan Kabak. Doch auch er ist weiter ein Schalker, auch er soll aber weiter nicht auf Schalke spielen. Er bleibt auch in der kommenden Saison verliehen an Zweitligist SV Sandhausen.
Das berichtete die WAZ gestern, am Tag des ersten Testspiels des FC Schalke 04. Und da Ahmed Kutucu eben keiner aus dem Regal der ganz Großen der Schalker Spieler ist, ging diese Nachricht fast etwas unter.
Bei so manchen dürfte ohnehin in Vergessenheit geraten sein, dass Ahmed Kutucu überhaupt wieder in Deutschland spielt. Im letzten Sommer war er in die Türkei zu Istanbul Basaksehir verliehen worden und damit in die Süper Lig, die höchste türkische Spielklasse. Aktuell für Ahmed Kutucu offenbar zu hoch, denn dort kam er zu spärlichen vier Einsätzen in einem Halbjahr.
Besser für ihn also, dass ein deutscher Club Interesse besaß, ihn seinerseits auszuleihen. Also ging Ahmed Kutucu von der Millionenmetropole Istanbul in die Provinz zum SV Sandhausen. Dort kam er etwas häufiger zum Einsatz.
Statt Schalke 04 weiter SV Sandhausen
In diesen Partien zeigte er Leistungen, die die Sandhäuser davon überzeugten, nach dem Auslaufen des Leihgeschäfts mit dem FC Schalke 04 dies doch zu verlängern. Dies geschah nun um ein komplettes weiteres Jahr. Während sein eigentlicher Club FC Schalke also nun wieder in der ersten Liga spielt, weilt Ahmed Kutucu weiterhin in der zweiten Bundesliga, hat dort aber deutlich bessere Chancen auf Einsätze. Nicht zuletzt der dortige Trainer Alois Schwartz zeigte sich erfreut darüber, dass er mit dem Verbleib des gebürtigen Gelsenkircheners über mehr Möglichkeiten in der Offensive verfügt.
Kutucu gehört also nicht zu jenen Leihspielern, die noch in diesem Sommer verkauft werden können und damit für den FC Schalke 04 kein Thema mehr sind. Das nächste mal, dass Kutucu zum Thema wird, dürfte dann aber erst wieder im Sommer 2023 sein.