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Schalke-Neuzugang Sebastian Polter: „Ich brenne darauf, Fußball zu spielen“

Sebastian Polter
Foto: Getty Images

Sein Wechsel zum FC Schalke 04 kam für nicht wenige überraschend. Doch Sebastian Polter weiß, was er will. Dem 31 Jahre alten Stürmer fiel die Entscheidung, nach Schalke zu gehen, nicht schwer. „Innerhalb einer Woche ging alles über die Bühne“, erzählt Polter.


Der VfL Bochum zählte in der vergangenen Bundesliga-Saison zu den positiven Überraschungen. Zu keinem Zeitpunkt geriet der Aufsteiger in Gefahr, postwendend in Liga zwei zurückzukehren. Einen nicht geringen Anteil an diesem Erfolg hatte auch Polter, der im Sommer 2021 vom niederländischen Erstligisten Fortuna Sittard zum VfL ging. Elf Pflichtspieltreffer und drei Vorlagen zeugen vor der Effektivität des Stürmers.

Vom Torjägerinstinkt des gebürtigen Wilhelmshaveners möchten auch die Knappen profitieren. Sie erhalten einen Profi, der weiß, was Fans und Verantwortliche von ihm erwarten. „Am Ende des Tages musst du als Stürmer Tore schießen, dafür musst du in der Box sein. Es gibt viele Wege, wie du dort hinkommst“, erklärt der 31-Jährige auf der Website von Schalke 04.

Polter lässt sein Herz auf dem Platz

Die Bochumer holten in der abgelaufenen Spielzeit 42 Punkte. Eine Bilanz, mit der sich alle, die es mit Königsblau halten, sicherlich anfreunden könnten. Auch Polter möchte dieses Ziel erreichen: „Ich brenne darauf, Fußball zu spielen und erfolgreich zu sein.“ Die Chancen dafür stehen gut, denn für welchen Verein, der Mittelstürmer auch auflief, er erledigte tadellos seinen Job. Ob in den Niederlanden (Zehn Treffer für Sittard) oder in England (Elf Tore für die Queen’s Park Rangers).

Als besonders produktiv erwies sich seine Zeit bei Union Berlin. Für die Köpenicker netzte er in 104 Pflichtspielen 46-mal ein. Außerdem lieferte er 16 Assists. Für den Angreifer sind Tore fast schon selbstverständlich. Doch ohne Fleiß bekanntlich kein Preis. Das weiß auch der erfahrene Routinier: „Für mich ist es wichtig, dass jeder merkt, dass ich, egal für welchen Verein ich spiele, mein Herz auf dem Platz lasse.“

Schalkes Sportdirektor spielte die entscheidende Rolle bei der Entscheidung Polters für S04. „Rouven Schröder ist von der ersten Minute an sehr überzeugend gewesen“, verrät der Stürmer. „Er hat mir in den Gesprächen aufgezeigt, welche Wichtigkeit ich in der Mannschaft haben kann.“

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