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Rückkauf-Option für Fan-Liebling Zalazar – Das sind die Details

Rodrigo Zalazar
Foto: IMAGO

Mit seinem Siegtreffer am 33. Spieltag der Saison 2021/22 hat sich Rodrigo Zalazar auf Schalke unsterblich gemacht. Der 22 Jahre alte Uruguayer schoss an jenem Samstagabend im Mai nicht nur die Knappen in die Bundesliga, sondern sich auch in die Herzen aller Fans von Königsblau. Verständlich, dass viele Anhänger Zalazar gerne länger im Trikot von S04 sehen möchten. Doch sicher ist das nicht.


Ende März 2022 hatte Schalkes Sportdirektor Rouven Schröder (46) bekanntgegeben, dass der Revierklub den 22-Jährigen fest verpflichtet. Der bis dahin von Eintracht Frankfurt lediglich ausgeliehene Mittelfeldmann unterschrieb einen Vertrag bis 2026. Als Ablöse flossen 1,5 Millionen Euro nach Hessen.

Doch ob der 22-Jährige tatsächlich die kommenden vier Jahre für den Revierklub auflaufen wird, ist keineswegs gesichert. Selbst dann nicht, wenn die Verantwortlichen sich dafür aussprechen würden. Der Grund ist nicht in erster Linie finanzieller Natur, sondern eine Rückkaufoption, die der amtierende Europa-League-Sieger in die Wechselvereinbarung hat schreiben lassen. Im Sommer 2023 hat die Eintracht die Möglichkeit, Zalazar zurück an den Main zu holen.

Rückkaufoption für die Eintracht

Nach Informationen von „Sport1″ müssen die Frankfurter vier Millionen Euro an Schalke zahlen, wenn sie ihre Rückkaufoption ziehen. Selbst das Gehalt Zalazars steht bereits fest, sollte er sich der SGE anschließen. Laut Vorvertrag würde er bei den Adlerträgern jährlich 2,5 Millionen Euro einstreichen.

2019 hatte die Eintracht den Uruguayer von der zweiten Mannschaft des FC Malaga geholt. Anschließend verliehen sie ihn sofort weiter nach Polen, an Korona Kielce. Dort wurde Zalazar jedoch nicht glücklich. Das wurde er erst in der Saison 20/21, als er sich beim FC St. Pauli durchsetzte. Nach einem Jahr beim Kiezklub kehrte er erneut zur SGE zurück. Dort kam er jedoch in keinem Pflichtspiel zum Einsatz.

Im August 2021 verliehen ihn die Frankfurter erneut, diesmal nach Schalke. Dort absolvierte er 32 Pflichtspiele mit jeweils sieben Toren und Assists. Gerade sein nimmermüder Kampfgeist riss die Fans mit. Nach aktuellem Stand dürfte Zalazar daher alles daran setzen, beim Bundesligarückkehrer zu bleiben. Schon die Kontaktaufnahme durch Rouven Schröder hatte ihm die Entscheidung für S04 leicht gemacht: „Er hat mir seinen Plan erzählt und gesagt, dass ich für diesen Klub enorm wichtig sein werde. Das hat mich begeistert.“

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