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Die Innenverteidigung als Baustelle – Marius Lode vor Startelfdebüt?

Marius Lode
Foto: IMAGO

Nachdem er seinen eigentlichen Einstand als Interims-Cheftrainer am vergangenen Sonntag beim FC Ingolstadt (3:0) coronabedingt nur von zu Hause aus verfolgen konnte, kehrte Mike Büskens am gestrigen Mittwoch auf den Trainingsplatz des FC Schalke 04 zurück. Und direkt die erste Einheit unter Leitung von Büskens machte eine ohnehin schon vorhandene Baustelle noch größer.


Dass S04 am Samstag gegen Hannover 96 mit veränderter Defensivreihe beginnen muss, stand schon vergangenes Wochenende fest, da sich Marcin Kaminski in Ingolstadt die fünfte gelbe Karte einhandelte. Dort bildete der Pole zusammen Mit Malick Thiaw das Zentrum einer neu installierten Viererkette. Just Thiaw erwischte es nun im Mittwochtraining mit einem schmerzhaften Schlag auf das Knie und einer noch nicht näher diagnostizierten Verletzung.

Salif Sané noch nicht fit

Gegen Hannover droht aber der Ausfall Thiaws, womit Büskens die Innenverteidigung komplett neu besetzten müsste. Weil Salif Sané nach einer Zerrung noch nicht voll trainiert und als Alternative ausscheidet, bleiben nicht mehr viele Optionen. Vermutlich wird der bislang nur vier Mal eingewechselte Winterzugang Marius Lode sein Startelfdebüt feiern, wohl an der Seite von Ko Itakura, der aus dem defensiven Mittelfeld wieder in die letzte Reihe gezogen werden dürfte. Victor Palsson würde dann auf die Doppelsechs neben Floran Flick rücken.

Als weitere, allerdings eher unwahrscheinliche Option bleibt der unerfahrene Henning Matriciani. Kaum zu erwarten ist angesichts des Engpasses in der Innenverteidigung, dass Büskens von einer Viererkette abrückt und auf eine Dreierreihe setzt, die unter Vorgänger Dimitrios Grammozis der Standard war.

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