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Positive Entwicklung bei Rabbi Matondo – Schalke-Leihgabe überzeugt in Belgien

Rabbi Matondo
Foto: imago images

Nicht weniger als neun Profis hat der FC Schalke 04 aktuell an andere Vereine verliehen. Einige davon werden nach dieser Saison mutmaßlich erst einmal wieder in Gelsenkirchen auf der Matte stehen, darunter wohl auch die Top-Verdiener Ozan Kabak (Norwich City) und Amine Harit (Olympique Marseille), für die es auch bei ihren Leihvereinen nicht wirklich rund läuft.


Es gibt allerdings auch Schalker Leihspieler, denen die Luftveränderung gut getan hat und die andernorts wieder aufblühen. Das gilt insbesondere für Rabbi Matondo, der in der Rückrunde der vergangenen Saison auf Leihbasis bei Stoke City in Englands zweiter Liga noch nicht richtig hatte Fuß fassen können, der sich nun aber bei Cercle Brügge in der belgischen Jupiler League zum Leistungsträger aufgeschwungen hat.

Nach 22 Spieltagen steht Matondo bei neun Toren und einer Vorlage, traf zudem in einem Pokal-Einsatz ein weiteres Mal. Alleine in den vergangenen vier Partien erzielte der walisische Nationalspieler, der von Trainer Dominik Thalhammer in der Regel als Linksaußen aufgeboten wird, drei Treffer.

Kaufoption liegt bei drei Millionen Euro

Matondo, der Anfang 2019 für stattliche neun Millionen und als vermeintliches Supertalent von Manchester City verpflichtet wurde, hat mit seinen Auftritten in den vergangenen Monaten seinen zuvor konstant gesunkenen Marktwert wieder aufpolieren können. Brügge würde den 21-Jährigen denn auch liebend gerne halten, doch ob die Belgier die mit Schalke ausgehandelte Kaufoption über drei Millionen Euro ziehen können, erscheint eher fraglich.

Auf Schalke dürfte man Matondos Entwicklung aber auf jeden Fall erfreut verfolgen. Denn auch wenn Cercle Brügge letztlich die Ablöse nicht aufbringen können sollte, dürfte der Offensivmann bei anderen Vereinen auf Interesse stoßen. Die Hoffnung, zumindest einen Teil der einst nach Manchester überwiesenen Summe hereinholen zu können, ist somit intakt. Dass Matondo noch einmal im königsblauen Trikot zu sehen sein wird, gilt derweil auch wegen eines 2023 auslaufenden Vertrages als eher unwahrscheinlich.

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