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Stimmen zum 1:1 in Karlsruhe: Simon Terodde hadert mit verpasstem „Lucky Punch“

Dimitrios Grammozis
Foto: Getty Images

Weil auf den 3:1-Sieg des FC St. Pauli beim FC Ingolstadt am Samstagabend auch noch ein Last-Minute-Erfolg des SV Darmstadt 98 bei Dynamo Dresden (1:0) folgte, hat der FC Schalke 04 am 24. Spieltag im Aufstiegsrennen an Boden verloren. Dementsprechend hielt sich die Zufriedenheit im königsblauen Lager mit dem 1:1 beim Karlsruher SC auch in Grenzen.


Simon Terodde, der S04 mit seinem 16. Saisontreffer nach einer Ecke und einer Kopfballverlängerung von Marius Bülter in Führung gebracht hatte, sah zwar grundsätzlich nicht alles negativ, haderte aber schon damit, in der Schlussphase den möglichen Siegtreffer nicht gemacht zu haben: „Karlsruhe hatte insbesondere nach Standardsituationen Chancen, aber auch wir. Darko Churlinov und am Ende Marvin Pieringer konnten den Lucky Punch setzen, das wäre für uns sehr wichtig gewesen. Wir nehmen einen Zähler bei heimstarken Karlsruhern mit – jetzt müssen wir zu Hause gegen Rostock die Punkte holen.“

Grammozis fordert Steigerung

Trainer Dimitrios Grammozis bemängelte in seinem Statement zur Partie zu viele leichte Ballverluste im ersten Durchgang sowie ausgebliebene Spielverlagerungen, stufte das Ergebnis unter dem Strich aber als gerecht ein und ließ keinen Zweifel daran, dass sein Team für ein erfolgreiches Saisonende wieder zulegen muss: „Letztendlich müssen wir heute mit dem Punkt leben und wir wissen, dass wir uns steigern müssen.“

Am besten schon gegen Rostock, ist der Rückstand auf die direkten Aufstiegsplätze mit Darmstadt und St. Pauli doch auf drei Zähler angewachsen und im heutigen Nordderby zwischen dem Hamburger SV und Werder Bremen wird mindestens ein Schalker Konkurrent auch noch punkten.

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