Zahlreiche Verträge laufen aus: So stehen die Chancen bei 19 Spielern auf Weiterverpflichtung
Steht Schalke der nächste große personelle Umbruch nach dem Abstieg bevor? Damals gab es über 40 Transferbewegungen. Eine Heidenarbeit, die der neue Sportdirektor Rouven Schröder aber erfolgreich meisterte. Wie sieht es bei den Kandidaten aus, deren Vertrag oder Leihe im Sommer endet? Und wie bei vielen weiteren? Hier ein Überblick.
Die Redakteure von Sport.de haben sich all jene Spieler im Schalker Kader vorgenommen, bei denen entweder ein Vertrag oder eine Leihe verlängert werden müssten, damit sie auch über den Sommer hinaus Mitglied des Schalker Kaders bleiben.
Eingeteilt wurde das Ganze dann in die drei groben Kategorien: Weiterverpflichtung unwahrscheinlich, denkbar oder ziemlich sicher. Natürlich handelt es sich dabei um subjektive Einschätzungen von außen und keineswegs um feststehende Fakten oder etwas, was auf internen Informationen beruht. Dennoch ist es interessant zu sehen, welche Bewegungen sich überhaupt im Kader des FC Schalke 04 ergeben könnten.
Wer bleibt, wer will und wer muss gehen?
Die folgenden Spieler landen bei Sport.de dabei in der Kategorie „unwahrscheinlich“ in Bezug auf eine Weiterverpflichtung:
- Michael Langer
- Martin Fraisl
- Salif Sané
- Marc Rzatkowski
- Darko Churlinov
- Nassim Boujellab
In die Kategorie der „Wackelkandidaten“, bei denen ein Verbleib ziemlich offen ist, sind die folgenden Spieler einsortiert:
- Ko Itakura
- Jaroslav Michailov
- Marcin Kaminski
Eher bleiben werden wohl die folgenden Spieler, zumindest sofern sie selbst das wünschen:
- Thomas Ouwejan
- Andreas Vindheim
- Dong-gyeung Lee
- Rodrigo Zalazar
- Marvin Pieringer
- Simon Terodde
- Danny Latza
- Dominick Drexler
- Victor Palsson
- Blendi Idrizi
Die Gründe dahinter sind jeweils unterschiedliche. Während Salif Sané wohl zu teuer für eine Weiterbeschäftigung ist, will man Michael Langer eigentlich halten. Dieser denkt aber wohl eher an ein Ende seiner Karriere. Ko Itakura würde man sicher gerne halten, kann man aber wohl nur im Falle eines Aufstiegs.
Immerhin droht offenbar doch nicht der ganz große Umbruch wie im vergangenen Sommer, zumindest falls die Redakteure von Sport.de mit ihren Einschätzungen nicht allzu weit danebenliegen.