Wie jüngst aus seiner Heimat berichtet wurde, war der 2020 zu Schalke gewechselte Florian Flick zuletzt wohl unzufrieden mit seiner Situation auf Schalke. Angeblich sollten sogar Gespräche über einen Wechsel in der Winterpause anstehen. Dem hat S04 nun allerdings einen RIegel vorgeschoben: Flick bleibt.
Im Sommer 2020 war der immer noch erst 21-Jährige vom SV Waldhof Mannheim in den Pott zu Königsblau gewechselt. Dort war er ursprünglich nur für die II. Mannschaft vorgesehen. Doch die sportliche Talfahrt der ersten Mannschaft machte es möglich, dass auch Florian Flick sich in dieser mehr als einmal versuchen durfte. Bekanntlich konnte auch Florian Flick den Abstieg in die 2. Bundesliga nicht verhindern, obwohl er sogar zu seinem ersten Treffer in der Bundesliga kam.
Dort aber, in der neuen Saison, kam er nur noch sporadisch zum Einsatz, was menschlicherweise zu Unzufriedenheit bei ihm führte. Zwar stehen immerhin dreizehn Einsätze zu Buche, davon waren aber nur sechs von Beginn an. Und zuletzt sank seine Einsatzzeit immer mehr. Seine Unzufriedenheit darüber soll Florian Flick auch an die Vereinsführung herangetragen und um Gespräche zu einem möglichen Wechsel in der Winterpause gebeten haben. Ob diese nun stattfanden oder nicht, die Entscheidung in dieser Personalie steht jedenfalls fest.
Wie DerWesten weiß, wurde ein solch möglicherweise angestrebter Wechsel von Florian Flick aber von Vereinsseite kategorisch ausgeschlossen – zumindest für die aktuell laufende Transferphase.
Flick bleibt mindestens bis Sommer Schalker
Tatsächlich soll es bereits im letzten Sommer Interesse an einer Leihe vom 1. FC Nürnberg und von Darmstadt 98 gegeben haben. Dieses könnte dann im nächsten Sommer wieder aufflammen, falls sich die sportliche Situation für Florian Flick beim FC Schalke 04 bis dahin nicht verbessert haben sollte. Für die Gegenwart aber haben sich die Wechselhoffnungen des gebürtigen Mannheimers erledigt und er wird sich darauf konzentrieren müssen, bei S04 wieder eine Chance auf mehr Einsatzzeiten zu erhalten.