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Zieht Weston McKennie nach England weiter? – Schalke darf auf Nachschlag hoffen

Weston McKennie
Foto: imago images

Noch hat sich beim FC Schalke 04 transfertechnisch wenig getan, doch nach wie vor ist fest davon auszugehen, dass sich die Königsblauen in der winterlichen Transferperiode, die offiziell ohnehin erst am 1. Januar beginnt, mit mindestens einem neuen Stürmer verstärken werden. Die Aufgabe von Sportdirektor Rouven Schröder, mit eher begrenztem Budget einen Spieler zu finden, der idealerweise auf Anhieb weiterhilft, ist allerdings nicht ganz leicht.


Hilfreich wären bei dieser Mission auf jeden Fall Zusatzeinnahmen jeglicher Art. Hoffnung ist in diesem Zusammenhang vorhanden, dass Weston McKennie eineinhalb Jahre nach seinem Abschied in Richtung Juventus Turin nochmals einen siebenstelligen Betrag in die Kassen spült.

Der 23-jährige US-Amerikaner gehört bei Juventus Turin zum engeren Kreis der Stammspieler und zeigte die der gesamte italienische Rekordmeister im Spätherbst trotz einer zwischenzeitlichen Zwangspause wegen Knieproblemen aufsteigende Tendenz. Nichtsdestotrotz gilt im Moment als nicht völlig ausgeschlossen, dass McKennie seine Zelte in Turin schon wieder abbricht. Denn aus England verlautet, dass gleich mehrere Vereine der Premier League ein Auge auf den lauf- und einsatzfreudigen Mittelfeldmann geworfen haben sollen. Vor allem Tottenham Hotspur und Leeds United werden als Interessenten genannt, aber auch ein Vorstoß von Newcastle United gilt als möglich.

Theoretisch bis zu drei Millionen Euro Nachschlag möglich

Schalke würde nach Informationen der „Bild“ einen Nachschlag in Höhe von einer Million Euro erhalten, sollte McKennie Turin für eine Ablöse von mindestens 30 Millionen Euro verlassen. Zwei Millionen Euro gäbe es zusätzlich bei einer Ablöse ab 40 Millionen Euro und sogar drei Millionen, sollte ein anderer Klub 50 Millionen Euro oder mehr auf den Tisch legen.

Nüchtern betrachtet dürften die Schalker Chancen auf eine außerplanmäßige Einnahme allerdings nicht die besten sein. Bislang ist der Wintertransfermarkt europaweit nicht wirklich in Fahrt gekommen und es spricht momentan wenig dafür, dass während der unverändert nicht überwundenen Pandemie viel Geld in neues Personal investiert wird. Das neureiche Newcastle könnte im Abstiegskampf indes eine Ausnahme darstellen.

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