Ercan Kara kein Schnäppchen – Schalke beim österreichischen Stürmer auch nicht konkurrenzlos
Noch steht das Top-Spiel beim Hamburger SV am Samstagabend auf dem Programm, doch schon jetzt richtet sich der Fokus rund um den FC Schalke 04 auch auf die winterliche Transferperiode, für die Sportdirektor Rouven Schröder die eine oder andere Verstärkung in Aussicht gestellt hat. Kommen soll möglichst eine Soforthilfe und kein Geheimnis ist es, dass vor allem nach einem zusätzlichen Angreifer gesucht wird.
Aktuell verdichten sich die Gerüchte um ein Schalker Interesse an Ercan Kara von Rapid Wien, doch muss man sich in Gelsenkirchen augenscheinlich von dem Gedanken verabschieden, dass der österreichische Nationalspieler als Schnäppchen an Land gezogen werden kann.a
Werder Bremen gilt auch als Interessent
Rapid Wien würde den auslaufenden Vertrag mit dem neunfachen Torschützen der laufenden Saison zwar gerne verlängern, doch die Chancen der Hütteldorfer werden insgesamt als eher überschaubar eingestuft. Um Kara dann nicht im Sommer 2022 ablösefrei abgeben zu müssen, setzt man sich bei Rapid auch mit dem Szenario eines vorzeitigen Verkaufs im Januar auseinander. Trainer Ferdinand Feldhofer und Sportdirektor Zoran Barisic schlossen nun gegenüber dem „Kurier“ auf jeden Fall in keine Richtung etwas aus.
Für 500.000 Euro, wie bislang kolportiert, wird Rapid Kara allerdings kaum ziehen lassen, zumal dem Vernehmen nach neben Schalke und auch Werder Bremen noch weitere Interessenten vorhanden sind, was die Chancen des österreichischen Traditionsklubs auf eine millionenschwere Ablöse erhöhen dürfte. Mehr als drei Millionen Euro, wie im vergangenen Sommer von Swansea City offeriert, bevor der Transfer auf die Insel doch noch platzte, wird Rapid für Kara ein halbes Jahr vor Vertragsende aber sicherlich auch nicht mehr erlösen können.
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