2. Bundesliga

Presseschau zum 5:2 über Sandhausen: „Schalke stürmt aus der Krise“

Marius Bülter
Foto: imago images

Dass es am Ende auch ohne Simon Terodde solch ein torreicher Sieg für den FC Schalke 04 werden würde, war in der ersten Halbzeit noch nicht abzusehen. Dann aber gab es gleich 7 Tore in Halbzeit 2 und 5 davon für Königsblau. Das schreibt die Presse zu diesem Auftritt, der am Ende ein wenig berauschte.


Der Kicker sah einen guten Anfang, ehe die Gäste besser ins Spiel kamen. Als die Schalker dann nach Rückstand den Ausgleich schafften, ging der „4-Minuten-Wahnsinn“ los, wie der Kicker schreibt: „Sandhausen wirkte in dieser Phase geschockt, Schalke regelrecht berauscht und was dann folgte, war purer Wahnsinn – in den folgenden fünf Minuten saß in der Arena auf Schalke jeder Schuss.“ Und fasst am Ende zusammen: „In Hälfte zwei hat Schalke damit das Fehlen von Torjäger Terodde vergessen gemacht und sich mit einer eiskalten Chancenverwertung für eine gute Spielanlage belohnt. Damit endete auch eine Serie von vier Pflichtspielen ohne Sieg.“

Ähnlich angetan zeigt sich die Süddeutsche Zeitung, die titelt: „Schalke stürmt aus der Krise“. Auch ohne Terodde habe man den Weg aus der sportlichen Krise gefunden und sich auf Rang Vier vorgeschoben.

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Schalke begeistert in Halbzeit 2

Ein „Schützenfest“ sah Reviersport den S04 feiern, wenn auch erst in Halbzeit 2. Die aber sei „irre“ gewesen. Auch hier ist aber der ebenfalls gute Start in die Partie nicht übersehen worden: „Die Knappen zündeten mit dem Anpfiff gleich mal den Turbo und zogen umgehend ihr Powerplay auf.“ Den Rückstand hatten die Gäste per Eigentor selbst ausgeglichen. „Was folgte waren die wohl ereignisreichsten fünf Minuten in der bisherigen Zweitliga-Saison: Erst erzielte Sandhausens Innenverteidiger Aleksandr Zhirov in Folge einer Ecke ein Eigentor und baute so unfreiwillig die Schalker Führung aus (71.), anschließend markierte Pascal Testroet nach tollem Zusammenspiel mit Soukou den Anschlusstreffer (74.). Nicht einmal 120 Sekunden später stellte Marius Bülter den alten Abstand in unnachahmlicher Manier wieder her: Ranftl flankte von Rechtsaußen ins Zentrum, wo der Stürmer seinen Bewachern entkommen war und per Hacke zum 4:2 traf – ein absolutes Traumtor!“

Die Schwesterzeitung WAZ verteilte gleich dreimal die Bestnote „1“ und jubelt ebenfalls mit den Königsblauen: „5:2 ohne Terodde! Schalke schießt Sandhausen aus der Arena“.

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