Schnelles Comeback von Simon Terodde? – Einsatz auf St. Pauli nicht ausgeschlossen
Der 5:2-Sieg gegen den SV Sandhausen am gestrigen Samstag hat gezeigt, dass der FC Schalke 04 auch ohne Simon Terodde gewinnen kann. Bemerkenswert, dass bei den Königsblauen nach zuvor eher durchwachsenen 23 Toren in 14 Spielen just im ersten Spiel ohne den ausgewiesenen Torjäger offensiv der Knoten richtig geplatzt ist.
Nichtsdestotrotz hofft man auf Schalke natürlich, dass Terodde bis zum Spitzenspiel am nächsten Samstag beim FC St. Pauli wieder einsatzbereit ist. Diese Hoffnungen sind dabei durchaus intakt, wenngleich die offizielle Verlautbarung der Knappen, dass Terodde wegen einer Muskelverletzung „bis auf Weiteres“ fehlen werde, eher nichts Gutes vermuten ließ.
Genaue Diagnose in den nächsten Tagen
Trainer Dimitrios Grammozis erklärte nach dem Spiel gegen Sandhausen aber, dass noch gar keine exakte Diagnose vorhanden ist und damit die Chance auf Entwarnung besteht: „Ich weiß noch nicht, wie lange er ausfällt. Es ist an einer komischen Stelle an der Wade, das müssen wir erst noch feststellen“, zitiert die „Reviersport“ den Coach, der zeitnah auf genauere Infos hofft: „Die Schwellung muss erst ein bisschen rausgehen, damit wir da in den Muskel reinschauen können. Aber ich hoffe, dass wir in den nächsten Tagen mehr Gewissheit haben, wie es strukturell aussieht.“
Für das Gastspiel auf St. Pauli hat Grammozis seinen Torjäger auf jeden Fall noch lange nicht abgeschrieben: „Vielleicht haben wir Glück und es ist vielleicht nur ein Spiel oder weniger“, erklärte der 43-jährige Fußball-Lehrer, dem im Fall der Fälle aber auch nicht bange sein müsste, sollten erneut Marvin Pieringer und Marius Bülter das Sturmduo bilden.
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