Neue Marktwerte: Malick Thiaw nun der wertvollste Zweitliga-Profi – Ein Sextett unter den Verlierern
Während beim FC Schalke 04 die Vorbereitungen auf die Freitagspartie bei Hannover 96 auf Hochtouren laufen, natürlich mit dem Ziel, den Siegen bei Hansa Rostock (2:0) und gegen den FC Ingolstadt (3:0) den nächsten Dreier folgen zu lassen, hat das Portal „transfermarkt.de“ die Länderspielpause dazu genutzt, auch die Marktwerte aller Zweitliga-Profis zu überprüfen und teilweise zu korrigieren.
Bei insgesamt zehn Schalker Profis wurde ein Update vorgenommen, wobei es sechs Marktwertverlierer und nur vier -gewinner gab. Die positivste Entwicklung ist bei Malick Thiaw zu verzeichnen, der nun auf 4,5 Millionen Euro (plus eine Million) taxiert wird und damit zusammen mit Marco Friedl (Werder Bremen) und Mario Vuskovic (Hamburger SV) der wertvollste Profi der 2. Bundesliga ist.
Ein sattes Plus von 700.000 Euro auf nun 1,5 Millionen Euro gab es auch für Mehmet Aydin, der sich aktuell auf der rechten Außenbahn festgespielt hat. Bei Marcin Kaminski (plus 200.000 Euro auf eine Million) und bei Yaroslav Mikhailov (plus 225.000 auf 300.000 Euro) fielen die Zuwächse derweil etwas niedriger aus.
Schalkes Kader nur am drittwertvollsten
Größter Verlierer ist der verletzungsbedingt noch gar nicht eingesetzte Salif Sané, dessen Wert sich auf 1,5 Millionen Euro halbiert hat. Auch die Neuzugänge Danny Latza und Reinhold Ranftl fielen im Marktwert, jeweils um 500.000 Euro auf nun eine Million Euro. Sogar um 600.000 Euro abwärts auf nun 700.000 Euro ging es für Timo Becker, während Ralf Fährmann nur noch mit 600.000 Euro statt wie zuvor mit einer Million Euro bewertet wird. Schließlich wurde auch noch der erst vor kurzem aus der Arbeitslosigkeit geholte Marc Rzatkowski von 600.000 auf 500.000 Euro nach unten korrigiert.
Im Ligavergleich stellt Schalke mit einem Gesamtwert von 30,90 Millionen Euro nur den drittwertvollsten Kader hinter Werder Bremen (43,25 Millionen Euro) und dem Hamburger SV (37,25 Millionen Euro), was zuvorderst darauf zurückzuführen ist, dass beide Nordklubs über im Schnitt deutlich jüngere Aufgebote verfügen.