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Im DFB-Pokal wohl ohne Michael Langer – Ralf Fährmann vor Comeback?

Michael Langer
Foto: imago images

Nach dem 3:0-Sieg am vergangenen Wochenende bei Holstein Kiel peilt der FC Schalke 04 den nächsten Erfolg an und will am Sonntag im DFB-Pokal beim FC 08 Villingen den auch aus wirtschaftlichen Gründen wichtigen Sprung in die zweite Runde schaffen. Dabei allerdings muss Trainer Dimitrios Grammozis aller Voraussicht nach im Tor umstellen.


Michael Langer, der in Kiel und zuvor auch schon im Auftaktspiel gegen den Hamburger SV (1:3) zwei Mal fehlerlos agierte, hat laut Aussage von Grammozis auf der heutigen Pressekonferenz bei einem „kleinen Zusammenprall im Training eine leichte Gehirnerschütterung davongetragen.“ Im Pokal rechnet der Coach mit dem Routinier deshalb eher nicht: „Er fällt wahrscheinlich aus, weil ein Einsatz zu risikoreich wäre.“

Grammozis lässt Fährmann-Einsatz noch offen

Als Nachrücker kommen der erst vorvergangene Woche verpflichtete Martin Fraisl und der eigentliche Stammkeeper Ralf Fährmann in Frage. Letzterer hat sich aus seiner Corona-Quarantäne zurückgemeldet und seine Infektion augenscheinlich gut überstanden. „Sein Zustand ist besser als gedacht. Er hat die Intensität gut verpackt. Wir entscheiden nach den Einheiten heute und morgen, ob es für einen Einsatz reicht“, ließ Grammozis aber zunächst noch offen, ob der 32-Jährige in Villingen direkt wieder im Tor stehen wird.

So oder so verspricht die Torwartfrage auf Schalke Spannung. Der als überaus loyal geltende Langer dürfte zwar trotz seiner guten Leistungen keine Ansprüche anmelden, doch Fraisl hat bereits anklingen lassen, sich nicht mit der Rolle als Reservekeeper abfinden zu wollen. Möglich, dass der Österreicher am Sonntag die Gelegenheit erhält, seine Worte mit Taten zu füllen und im Duell mit Fährmann Pluspunkte zu sammeln.

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