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E-Sport-Lizenz verkauft! Das bringt der Millionendeal für S04

Schalke 04
Foto: imago images

Lange pfiffen es die Spatzen schon von den Dächern, nun ist es vom FC Schalke 04 umgesetzt worden. Der Revierclub hat seinen Startplatz in der europäischen League-of-Legends-Liga LEC an einen Schweizer Interessenten verkauft. Ein dicker zweistelliger Millionenbetrag wandert dafür in die Schalker Kasse.


Heute Mittag wurde die Nachricht vom endgültigen Vollzug seitens des Clubs publik gemacht, wie u. a. die Sportschau berichtet. 2019 hatte man den „Slot“, also den Startplatz in dieser Liga für 8 Millionen Euro erworben. Nun wandert dieser „Slot“ für 26,5 Millionen Euro weiter. Damit erzielte der FC Schalke 04 nicht ganz die zuletzt häufig kolportierten 30 Millionen, bewegt sich mit dem Ergebnis aber annähernd in dieser Dimension.

Eine finanziell gesehen mehr als gute Nachricht, auch wenn die Gründe, die letztlich zum Verkauf führten, weiterhin nicht positiv sind. „Es ist kein Geheimnis, dass die Corona-Situation und der eingetretene Abstieg den Verein wirtschaftlich vor eine große Herausforderung stellen“, kommentierte der bei Schalke für diese Abteilung zuständige Tim Reichert.

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Die Planungen für einen derartigen Verkauf hätten bereits im Herbst 2020 begonnen. Ein Dreivierteljahr später kamen diese nun zum Abschluss. Dass dieser Verkauf dem Club enorm helfe, ändere nichts daran, dass Reichert den Vorgang auch als traurig empfinde. Schließlich hatten die Vertreter des FC Schalke 04 auch immer wieder mit sportlichen Erfolgen in ihrem Metier aufhorchen lassen. Für Reichert selbst wird es zudem das baldige Ende seines Engagements auf Schalke bedeuten.

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