Neuer Vertrag für Salif Sané? – Längere Laufzeit mit weniger Gehalt?
45 Minuten stand Salif Sané am gestrigen Mittwoch im ersten Vorbereitungsspiel des FC Schalke 04 gegen den PSV Wesel-Lackhausen (8:0) auf dem Feld. Absprachegemäß war der gegen einen klar unterlegenen Gegner nicht allzu intensive Arbeitstag für den Senegalesen, der im Zentrum einer Dreierkette mit Malick Thiaw und Marcin Kaminski agierte, bereits zur Pause beendet.
Sobald die neue Saison startet, dürfte auf Sané wieder deutlich mehr Arbeit warten – sofern der 30-Jährige dann noch dem Kader von Trainer Dimitrios Grammozis angehört. Denn wie durchgesickert ist, zählt Sané zu den Kandidaten, die S04 aufgrund eines hohen Gehaltes und ebensolcher Punktprämien gerne noch abgeben würde.
Erste Gespräche haben stattgefunden
Allerdings stehen die Interessenten für den ehemaligen Hannoveraner nicht gerade Schlange, was auch an dessen Historie mit mehreren verletzungsbedingten Ausfällen liegen dürfte. Auf Schalke denkt man deshalb über Möglichkeiten nach, wie der Gehaltsetat auch bei einem Verbleib von Sané zumindest für die 2. Bundesliga entlastet werden könnte. Eine Option ist dabei nach Informationen der „Bild“, dass Sané seinen 2022 auslaufenden Vertrag um ein Jahr verlängert, dafür aber in der bevorstehenden Spielzeit auf die Hälfte seines Gehaltes verzichtet. Im Aufstiegsfall könnten Sanés Bezüge dann wieder erhöht werden.
Erste Gespräche über dieses Modell und möglicherweise auch andere Varianten haben bereits stattgefunden. Sané scheint dabei durchaus dazu bereit, Schalke entgegenzukommen. Unmittelbar bevor steht eine Einigung aber wohl nicht.