Benito Raman weckt in der Heimat Begehrlichkeiten – Verbleib auf Schalke fraglich
Am heutigen Samstag könnte Benito Raman beim Auswärtsspiel bei der TSG 1899 Hoffenheim wieder im Kader des FC Schalke 04 stehen. Ob der seit Anfang April wegen Rückenproblemen ausgefallene Belgier noch oft im königsblauen Trikot zu sehen sein wird, ist allerdings fraglich. So berichtete die „WAZ“ bereits in den vergangenen Tagen, dass Schalke Raman bei einem passenden Angebot keine Steine in den Weg legen würde.
Wohl auch deshalb nicht, weil Ramans bis 2024 laufender Vertrag dem Vernehmen nach auch in der 2. Bundesliga zu gleichen Konditionen Gültigkeit hätte. Und die 1,2 Millionen Euro, die Raman nach Informationen der „Bild“ pro Saison kassieren soll, würde sich Schalke gerne sparen. Allerdings ist davon auszugehen, dass S04 die vor zwei Jahren an Fortuna Düsseldorf bezahlte Ablöse in Höhe von rund sieben Millionen kaum in gleicher Höhe wird hereinholen können.
Mehrere belgische Klubs interessiert
Laut dem Portal „voetbal24.be“ weckt Raman aber bei mehreren ambitionierten Klubs in Belgien Begehrlichkeiten. Unter anderem KAA Gent, Royal Antwerpen und auch Ramans Ex-Klub Standard Lüttich sollen die Entwicklung rund um den 26-Jährigen, der im September 2019 sein bislang einziges A-Länderspiel für Belgien absolviert hat, für den EM-Kader der Roten Teufel aber nach einer unbefriedigenden Saison wenig überraschend keine Rolle spielt, beobachten.
Möglich, dass schon zeitnah Bewegung in die Personalie kommt, dürfte Schalke doch an baldiger Klarheit gelegen sein. Nicht zuletzt deshalb, um das aktuell von Raman geblockte Budget gegebenenfalls anderweitig einsetzen zu können.