Offiziell: Rouven Schröder wird neuer Sportdirektor auf Schalke
Der FC Schalke 04 ist auf der Suche nach einem neuen Sportdirektor fündig geworden. Wie die Knappen am Dienstag bekannt gaben, wird Rouven Schröder ab der kommenden Saison das Amt übernehmen.
Monatelang haben die Schalker einen neuen Sportdirektor gesucht, zahlreiche Namen wurde gehandelt und nun hat S04 mit Rouven Schröder (endlich) eine Lösung gefunden. Rouven Schröder übernimmt zum 1. Juni als Sportdirektor die Verantwortung für den Lizenzbereich, ist dort unter anderem für die Kaderplanung, das Scouting sowie die personelle Besetzung der Fachbereiche zuständig. Dies hat Schalke am Dienstag offiziell bekannt gegeben.
„Brauchen zusätzliche Expertise“
Peter Knäbel, Vorstand Sport und Kommunikation, äußerte sich wie folgt dazu: „Aufsichtsrat und Vorstand sind sich einig, dass die Vielzahl an Aufgaben im sportlichen Bereich nicht von einer Person allein geschultert werden kann, sondern dass wir zusätzliche Expertise benötigen. Mit Rouven konnten wir einen Experten für S04 gewinnen, der über das nötige Netzwerk und die fachlichen Qualitäten in diesem Bereich verfügt. Sein Hauptauftrag wird es sein, eine neue Mannschaft aufzubauen, die Schalke 04 in Gegenwart und Zukunft erfolgreich vertreten kann.“
Schröder war bereits bei Greuther Fürth und Werder Bremen Sportdirektor. Zuletzt stand er als Vorstand Sport beim 1. FSV Mainz 05 unter Vertrag.
Schober zum Direktor Knappenschmiede und Entwicklung befördert
Zudem haben die Schalker bekannt gegeben, dass Mathias Schober neuer Direktor der Knappenschmiede wird, der in dieser Funktion die Gesamtverantwortung für den Nachwuchsbereich trägt.
Auch Schober wurde zuletzt als neuer Sportdirektor gehandelt, laut Knäbel ist es für ihn jedoch eine Herzensangelegenheit die Knappenschmiede zu übernehemen: „Mathias hat in den vergangenen Jahren als sportlicher Leiter unserer Nachwuchsabteilung hervorragende Arbeit geleistet und großen Anteil daran, dass wir umworbene Talente für uns gewinnen konnten. Wir waren uns früh einig, dass Mathias der Knappenschmiede erhalten bleiben soll. Für ihn ist eine Herzensangelegenheit, die konsequente Weiterentwicklung unseres Nachwuchskonzeptes mit aller Kraft voranzutreiben.“