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Auch Daniel Ginczek war ein Thema – Keine Einigung mit dem Wolfsburger Angreifer

Jochen Schneider
Foto: imago images

Auch wenn Matthew Hoppe dem Hattrich eine Woche zuvor beim 4:0 gegen die TSG 1899 Hoffenheim am gestrigen Sonntag bei der 1:3-Niederlage bei Eintracht Frankfurt seinen vierten Bundesliga-Treffer folgen hat lassen, benötigt der FC Schalke 04 weiterhin Verstärkung im Angriff und ist bei der Suche nach einem neuen Stürmer wohl auch schon fündig geworden.


Allgemein wird erwartet, dass Klaas-Jan Huntelaar zu Wochenbeginn auf Schalke vorgestellt und mit einem Vertrag bis zum Ende der Saison ausgestattet wird. Dass der 37-Jährige gestern bereits nicht mehr im Kader von Ajax Amsterdam für das Top-Spiel gegen Feyenoord Rotterdam stand, war jedenfalls ein untrügliches Zeichen für den bevorstehenden Wechsel, wenngleich noch keine offizielle Bestätigung erfolgt ist.

Ginczek bei Wolfsburg meist nur zweite Wahl

Auf Huntelaar ist die Wahl womöglich auch deshalb gefallen, weil andere Alternativen nicht zu haben waren. So soll Schalke auch bei Mario Mandzukic angefragt haben. Der kroatische Vize-Weltmeister, der nun vor einem Engagement beim AC Mailand steht, soll allerdings alleine bis zum Saisonende rund zwei Millionen Euro gefordert haben.

Zwischenzeitlich soll sogar auch ein Comeback von Vedad Ibisevic, dessen Vertrag erst zum 31. Dezember aufgelöst worden ist, erwogen worden sein. Und wie der „kicker“ berichtet, hat sich Schalke offenbar auch noch um einen anderen, gestandenen Bundesliga-Stürmer bemüht. Dem Fachblatt zufolge fragte Sportvorstand Jochen Schneider, der den 29-Jährigen aus gemeinsamen Zeiten beim VfB Stuttgart kennt, bei Daniel Ginczek an, der beim VfL Wolfsburg über eine Nebenrolle nicht hinauskommt. Beide Seiten konnten sich aber offenbar nicht auf eine Zusammenarbeit verständigen.

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