Gerüchte brodeln weiter: Ozan Kabak schon so gut wie verkauft?
Er ist einer der wenigen Spieler im aktuellen Kader des FC Schalke 04, für den es angeblich gleich mehrere Interessenten gibt. Angesichts der jünsten Leistungen von S04 eher erstaunlich, dass es in Ozan Kabak überhaupt einen Spieler gibt, der noch gutes Geld bringen könnte. In seinem Fall könnte es jetzt ganz schnell gehen.
Es bleiben nur Gerüchte, diese wabern aber immer deutlicher rund ums Berger Feld. Wie Ruhr24 berichtet, sollen gleich mehrere „internationale Top-Clubs“ Interesse bekundet haben. Dass der AC Mailand darunter ist, ist schon länger bekannt. Eine Ausstiegsklausel in Kabaks laufendem Vertrag würde erst im Sommer 2021 für festgeschriebene 45 Millionen Euro wirksam werden. Zu spät für den Club, der unbedingt in den nächsten Monaten den Absturz in die 2. Bundesliga vverhindern muss – und damit möglicherweise das komplette Aus im Profifußbal.
Der AC Mailand wäre aktuell wohl bereit zwischen 15 und 20 Millionen zu bezahlen, wenn er Ozan Kabak in der aktuellen Mini-Winterpause verpflichten könnte. Doch ein anderer Kandidat schlägt möglicherweise ein interessantes Tauschgeschäft vor, um sich die Dienste des Türken sofort zu sichern.
Trifft er bald für Schalke 04?
Dieser andere Kandidat soll der FC Liverpool sein. Der Club vom „Welttrainer des Jahres“ Jürgen Klopp braucht Ersatz für den verletzten Virgil van Dijk. Dies umso dringender, da auch dessen eigentlich im Kader befindlicher Ersatz Joe Gomez ebenfalls ausfällt, wenn auch nicht so lange. Im Gegenzug würden die „Reds“ Divock Origi ins Ruhrgebiet transferieren. Der kennt sich zumindest ein wenig in der Bundesliga aus, war er doch in der Saison 2017/18 an den VfL Wolfsburg ausgeliehen. Hinzu käme vielleicht sogar noch eine Ablöse, weil die Reds dringend fähigen Ersatz suchen, aber auch deutlich flüssiger sind als dies beim FC Schalke 04 der Fall ist.
Die Probleme in der Defensive würde man mit dieser Personalrochade natürlich nicht lösen. Wohl aber erhielte man einiges an Durchschlagskraft in der Offensive, denn Divock Origi gilt als echter Strafstraumstürmer. Zwar war er auch in Liverpool eher eine Ergänzung und selten Stammkraft, doch hätte er mit nicht geringer Wahrscheinlichkeit die Qualität, die Schalker Offensive spürbar zu verstärken. In 36 Pflichtspielen für den VfL Wolfsburg hatte Divock Origi siebenmal getroffen und drei Tore vorbereitet.