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Weston McKennie erstmals US-Fußballer des Jahres – Schalker Leihgabe lässt Christian Pulisic hinter sich

Weston McKennie
Foto: imago images

Während rund um den FC Schalke 04 die Hoffnung groß ist, dass nach dem zweiten Trainerwechsel der Saison unter Jahrhundertcoach Huub Stevens die Wende gelingt und am heutigen Samstag gegen Arminia Bielefeld erstmals nach 28 Bundesliga-Spielen ohne Dreier wieder ein Sieg bejubelt werden kann, darf sich ein ehemaliger Schalker dazu beglückwünschen, im Sommer den Absprung aus Gelsenkirchen geschafft zu haben.


Denn anstatt mit Schalke das Tabellenende der Bundesliga zu zieren, kämpft Weston McKennie mit Juventus Turin um die italienische Meisterschaft und hat als Gruppensieger vor dem FC Barcelona das Achtelfinale der Champions League erreicht, in dem die Alte Dame mit dem FC Porto überdies eine auf dem Papier machbare Aufgabe erwischte.

Zwei wichtige Tore im Dezember

Beim 2:1-Erfolg Anfang Dezember im Derby gegen den FC Turin und drei Tage später beim bemerkenswerten 3:0 in Barcelona erzielte McKennie seine ersten Treffer für Juventus und gehört aktuell sogar zum Kreis der Stammelf. Eine Rückkehr nach Schalke ist deshalb nicht zu erwarten – unabhängig von der mit Juventus im Zuge des zunächst abgeschlossenen Leihgeschäfts vereinbarten Kaufpflicht, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit greifen und S04 rund 18 Millionen Euro in die Kassen spülen wird.

Dennoch dürfte man sich auch auf Schalke ein wenig mit McKennie über eine persönliche Auszeichnung freuen. Der 22-Jährige wurde nun erstmals zum Fußballer des Jahres in den USA gewählt. Der Mittelfeldspieler vereinte 44 Prozent der Stimmen auf sich und verwies damit den früheren Dortmunder Christian Pulisic (FC Chelsea), der es auf 27 Prozent brachte, auf den zweiten Platz.

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