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Sascha Riether im Doppelpass: Problem liegt im Kopf

In der sonntäglichen Fußball-Talkshow „Doppelpass“ äußerte sich Sascha Riether ausführlich zur Lage im Schalker Team. Dabei wusste er auch eine Lösung für die gegenwärtige schlechte sportliche Situation des FC Schalke 04, blieb aber auch realistisch, dass es an vielen Stellen an Qualität im Kader mangele.


Zumindest bezog Riether dies darauf, wie sich der Kader zurzeit präsentiere, wenn es in den Spielen um Punkte gehe. Im Training sehe er bessere Leistungen, gab Riether am Vormittag zu Protokoll. Doch sobald der Anpfiff zu einem Pflichtspiel ertöne, seien diese deutlich besseren Leistungen oft wie weggeblasen.

Ein klares Kopfproblem will Riether deshalb bei den Schalkern ausgemacht haben. Die dafür ursächliche Blockade sei völlig normal, wenn man eine solch lange Zeit nicht mehr gewonnen habe.

Die Lösung dafür sieht er darin, dass man einen Sieg eben auch einfach mal erzwingen müsse. Nicht zuletzt die eigenen Standards müsse man besser verwerten, wenn es sonst eben nicht oder kaum klappe.

Um diese Blockade zu lösen, sei Manuel Baum sicher der richtige Trainer. Denn er vermittele den Spielern Sicherheit, die zuvor gefehlt hatte. Zwar habe sich dies noch nicht in mehr Punkten niedergeschlagen, wohl aber in einem verbesserten Auftreten in der Defensive.

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Teambetreuer Riether ist immer nah an der Mannschaft

Im Moment sei es aber noch so, dass zu viele Spieler ihre eigentliche Qualität nicht auf den Platz brächten. Ein Prozess, der sich immer noch gegenseitig verstärkt. Dabei sei Qualität vorhanden und Talente wie Malick Thiaw oder Can Bozdoganz seien zudem wertvolle Lichtblicke.

Man habe gewusst, dass man in keine einfache Saison gehen werde. Gerne hätte man zudem den Kader mit dem einen oder anderen neuen Gesicht aufgefrischt. Das sei aber nun mal kaum möglich gewesen. Vertrauen in den gegenwärtigen Kader sei dennoch vorhanden, schloss Riether seine Aussagen zur Lage beim FC Schalke 04.

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